Münze
Elektron
Vorderseite: Löwentatze mit vier Erhebungen.
Rückseite: Quadratische Punze.
Erläuterung: S. Karwiese stellte Stempelverbindungen zwischen diesem Typ und den lydischen Prägungen fest und erwies diese damit als Unternominale der lydischen Währung. Seine Zuweisung dieser Münze an eine eigene Münzstätte des ephesischen Tyrannen Meles, einem Schwiegersohn des Alyattes, aufgrund des häufigen Vorkommens im Artemisionhort ist als zu kompliziertes Konstrukt jedoch abzulehnen.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Antike
Unterabteilung: Griechen, Archaik und Klassik
- Inventarnummer
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18202885
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 4 mm, Gewicht: 0.15 g
- Material/Technik
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Elektron; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: St. Karwiese, Die Münzprägung von Ephesos I (1995) 134-135; U. Wartenberg, SNR 76, 1997, 264 f.
- Klassifikation
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1/96 Stater (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
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Andere Metalle und Legierungen
Antike
Archaik
Kleinasien
Tiere
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Türkei
Kleinasien
- (wann)
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ca. 600-550 v. Chr.
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1931
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: 1931/1202
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Münze
Entstanden
- ca. 600-550 v. Chr.
- 1931