Bericht

Forschungsbericht "Wertschöpfungseffekte der Fachkräftesicherung"

Ein in der politischen Diskussion eingesetztes Argument für Maßnahmen der Sicherung der Fachkräftebasis lautet, dass durch fehlende Arbeitskräfte bei einer demografisch bedingt rückläufigen Bevölkerung im erwerbfähigen Alter vorhandene Wachstumspotenziale nicht realisiert werden können. Die Aufgabe der Kurzexpertise ist es, die Wertschöpfungseffekte, die mit einem mehr oder weniger großen Arbeitskräfteangebot bis zum Jahr 2025 verbunden sind, aus makroökonomischer Perspektive zu quantifizieren. Die bei einer größeren Anzahl von Fachkräften erzielte zusätzliche Wertschöpfung kann als Maß für die Wohlfahrtsgewinne dienen, die mit einer Politik zur Sicherung der Fachkräftebasis erzielt werden können. Um die Wertschöpfungspotenziale der Fachkräftesicherung abzuschätzen, werden mit einem makroökonomischen Modell die volkswirtschaftlichen Entwicklungspfade, die sich bei unterschiedlichen Entwicklungen des Arbeitskräfteangebots ergeben, vorausberechnet und verglichen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: ZEW Gutachten/Forschungsberichte

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Arbeitsangebot
Fachkräfte
Arbeitskräftepotenzial
Wertschöpfung
Prognose
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kappler, Marcus
Bonin, Holger
Sachs, Andreas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
(wo)
Mannheim
(wann)
2011

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Kappler, Marcus
  • Bonin, Holger
  • Sachs, Andreas
  • Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Entstanden

  • 2011

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