Der Gender Pension Gap: eine kritische Betrachtung

Abstract: Der in die genderpolitische Diskussion eingebrachte Indikator des Gender Pension Gaps (GPG) bezieht sich ausschließlich auf individuelle Alterseinkünfte und negiert daher den für Wohlstandsanalysen indizierten Haushaltskontext. Da er eine Reihe weiterer gravierender methodischer Nachteile aufweist, raten die Autoren davon ab, den GPG-Index in seiner bisherigen Konzeption als Maßstab zur Beurteilung „fairer Einkommenschancen“ zwischen beiden Geschlechtern zu verwenden. Sie empfehlen vielmehr den Rückgriff auf im Zusammenhang mit der Offenen Methode der Koordinierung bewährte Indikatoren, wobei sie anregen, neben dem Geschlecht auch noch weitere sozialstrukturelle Merkmale wie Bildung und Staatsangehörigkeit zu berücksichtigen

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 19 S.
Language
Deutsch
Notes
Erstveröffentlichung
nicht begutachtet

Bibliographic citation
FaMa-Diskussionspapier ; Bd. 3/2012

Classification
Wirtschaft
Keyword
Geschlechterrolle
Altersversorgung
Deutschland

Event
Veröffentlichung
(where)
Frankfurt am Main
(when)
2012
Creator
Contributor
FaMa - Neue Frankfurter Sozialforschung

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-364605
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:25 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • 2012

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