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Geheimdienste in Erklärungsnot - Der Polizistenmord von Heilbronn bleibt rätselhaft

25. April 2007, Festplatz Theresienwiese in Heilbronn. Gegen 14 Uhr macht die Polizistin Michèle Kiesewetter mit einem Kollegen gerade Pause in ihrem Streifenwagen, als die mutmaßlichen Täter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin mit gezielten Kopfschüssen töten und den Kollegen schwer verletzen. Es war der zehnte und letzte Mord der rechtsradikalen Terrorzelle NSU und es bleibt der rätselhafteste - bis heute.
Und das, obwohl die Ermittlungsbehörden, aber auch die Politik bis hin zur Kanzlerin versprochen hatten, alles Erdenkliche zu tun, um diese Tat aufzuklären. Was der NSU-Untersuchungsausschuss Woche für Woche ans Tageslicht bringt, lässt dagegen am Aufklärungswillen - vor allem der Geheimdienste - zweifeln. In Heilbronn, aber auch im Rest des Landes geht die Sorge um, dass der Heilbronner Polizistenmord wohl nie restlos aufgeklärt werden kann. Mancher stellt sich sogar die Frage: hätte diese Tat möglicherweise verhindert werden können?

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/023 R120097/106
Extent
0'04

Context
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2012 >> Unterlagen
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/023 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2012

Indexbegriff subject
Mord
Polizei
Indexentry place
Heilbronn HN; Polizistenmord

Date of creation
20. September 2012

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Last update
20.01.2023, 4:51 PM CET

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  • AV-Materialien

Time of origin

  • 20. September 2012

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