Sachakte

Grenzen und Landschnaten in specie mit Hessen-Kassel

Enthaeltvermerke: enth.: 2) Schnatzug so gezogen von seiten hessischen Rentmeistern und Schultheißen, sodann Junker Frantz Christian und dero Brüdern Spiegelscher seiten, sodann die Gemeinde Lamerden und Korbach mit Anmerkung vorgefundener Gebrechen, 11.Okt.1652; 3) Schreiben des hessischen Beamten von Trendelburg an den Paderbornischen Rentmeister Heising wegen haltenden Schnatzugs, 01.Juni 1685; 4) protocollum specialis commissionis in puncto hessischerseits vorgenommener Landmessung und davon Stadt Warburgischerseits praetendiert werden wollender Kollektabilität, 20.Okt.1749; 5) documentum notariale über die von seiten des Oberamts Dringenberg gegen soche einseitig vorgenommener Messung eingelegte Protestation, 5.Dez. 1749; 5 1/2) Berichtschreiben des Richters Goldschmidt zu Borgholz wegen von seiten des Spiegelschen Amtmanns an der hessischen Grenze gesetzten und von seiten des Spiegelschen der hessischen Beamten wieder ausgehobenen Zigeunerpfählen nebst beigefügten Schreibens des hessischen Amtmanns Spangenberg zum Zierenberg, 16.März 1751; 6) mandatum genarale consilii intimi an die diesseits denen Grenzen anliegende Beamte dahin ergangen, daß selbige die zwischen Paderborn und Hessen hergehende Grenzen fleißig in Augenmerk behalten, 14.Febr.1754; 7) citatio wider den Landvogten Siebel, um einen sicheren Vortrag beim hochfürstl. Geheimen Rat zu vernehmen, 16.Febr.1754; 8) protocollum speciale des Landvogten zu Peckelsheim wegen der an der hessischen Grenze belegenen und promiscue schatzbaren Gründe, 26.März 1754; 9) rescriptum consilii intimi an den Landvogten zu Peckelsheim wegen der an der Alster im hiesigen Hochstift gelegenen, hessischen untertanenen aber versetzten Wiesen, um sich zu erkundigen, ob solche von dem Spiegelschen Amtmann zur privat Jurisdiktion nach Bühne gezogen, als auch wohin die Schatzungen davon bishero bezahlt sein, 27.Juni 1754; 10) concept cum protocollo so der Landvogt hierüber abgestattet, 09.Aug.1754; 11) copia ulterioris rescripti, um sich näher zu erkundigen, ob die in dem eingeschickten protocollo sub Nr.3 vermeldete nach Lamerden versetzte Wiesen schatzbar und an wem sein, auch ob solche zu dem Bühnischen Pfarrgut gehören, 17.Aug.1754; 12) rescriptumconsilii intimi wegen an Anfahrung der Schnatsteine, welche zur Regulierung der Grenze zwischen dem Hochstift Paderborn und Fürstentum Hessen von den Dorfschaften Buna (Bühne?), Manrode, Muddenhagen, Körbecke aus dem Trendelburger Steinbruch und von Rösebeck und Daseburg aus dem Steinbruch zu Volkmarsheim angefahren werden müssen, 05.Sept.1754; 13) abermalige Erinnerung wegen Anfahrung der Grenzsteine, damit selbige den 24. dieses unfehlbar an Ort und Pfaden vorgefunden und also die beiderseits abgeschickte Herren commissarii nicht aufgehalten werden mögen, 20.Sept.1754; 14) Extrakt Kalenbergisches Schatzbuch Registers in Betreff Kalenbergischer im Fürstentum Hessen belegener, zum Kalenbergischen Sachatzkontingent pflichtigen Ländereien; 15) Spezialbeschreibung deren nach Warburg Hochstifts Paderborn contribuierenden Stücke, so außer, oder um und durch die hessische und Paderbornische Grenze vom Wiggenhügel bis an den Hunold daher gelegen, nebst einer kopeilichen Anlage; 16) rescriptum consilii intimi, wobei dem Rentmeister zum Dringenberg vorgehende zwei specificationes nebst dem dieses Punkts halber bereits verhandelter Verfolgung zugeschickt und anbefohlen wird, primo die Stadt Kalenbergische specification in loco gründlich zu untersuchen, secundo, wan selbige richtig befunden, mit dem hessischen Oberschultheiß Hille, die gemeinschaftliche Revision vorzunehmen und solche gemeinschaftlich als richtig anzuerkennen, 19.April 1755; 17) Abriß und Messung deren an den Grenzen vom Wiggenhügel in der Wollfszange bis am Hunold belegenen Ländereien, liniiert durch Thon.Warburg pro mense Aprilis 1754; 18) rescriptum consilii intimi wegen Beziehung deren zwischen hiesigem Hochstift und Fürstentum Hessen regulierten Landgrenzen, wobei die für das Oberamt gehörige particulair Landkarten nebst der vidimierten Kopie des Grenzrezessus zur Nachricht beigeschickt worden, mit dem Befehl, solche wohl verwehrlich aufzubehalten und von der geschehenen Grenzbeziehung zu berichten, 26.April 1757; 19) protocollum speciale Oberamts Dringenberg wegen abgehaltenen hessischen Schnatzug, 12.Mai 1757; 20) Verzeichnis was wegen abgehaltenen Schnatzug zwischen dem Hochstift Paderborn und Fürstentum Hessen verunkostet in anno 1757; 21) specificatio deren in Betreff Berichtigung deren hessichen Grenzen aufgegangenen Diäten und Kosten extraiert, Dringenberg den 3.Dez.1777; Konzept Berichts wegen deren an den Steinhauer Schollen für verfertigte Grenzsteine auszuzahlenden Geldern, 16.April 1778; Konzept Berichts ad celmum in puncto deren in Betreff der hessischen Grenzkommission aufgegangenen Kosten, 2.Sept. 1778; 24) Schreiben an Herrn Amtmann Heppe zum Zierenberg ratione termini wegen der vorzunehmenden Grenzkommission, 3.Sept.1778; 25) rescriptum consilii intimi der hessischen Grenzbeziehung annoch zu erledigender Schatzdifferenzien in specie wegen Haarbrück und Herstelle, 16.Sept.1778

Alt-/Vorsignatur
Loculus I, Paket A Nr.2-25

Kontext
Fürstbistum Paderborn, Oberamt Dringenberg >> 1. Grenzen des Oberamts Dringenberg
Bestand
B 414 Fürstbistum Paderborn, Oberamt Dringenberg

Laufzeit
1652-1778

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 13:33 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1652-1778

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