Urkunden
Propst Johanns von Budenau und Convent des Klosters Holzkirchen, Benediktinerordens und Würzburger Bistums, wegen der Streitigkeiten des früheren Propstes Johann Finken zu Holzkirchen mit dem Kloster Neuzelle zu Grünau. Es betrifft eine halbe Hufe, die die Grünauer Kartäuser von einem Bauer zu Dertingen namens Gotzelmann um 30 rheinische Gulden gekauft hätten, sie liegt im Dorf Dertingen an der Mühle, oberhalb einer anderen halben Hufe, die den Kartäusern auch zu eigen ist. Die beiden halben Hufen sollten verkauft werden gegen die Zinsen von 2 Weingärten, der eine genannt an dem Vosrod, der andere an dem Mantelberg, auch zu Dertingen gehörend. Wegen Benachteiligung des Klosters Holzkirchen von Abt Johann zu Fulda nicht bestätigt. Jetzt soll der Tausch vollzogen werden, wenn Grünau noch 12 gute rheinische Gulden bar Zinsen zahlt, unter Beistimmung des Abtes Johann von Fulda. Jedes Kloster soll seinen neuen Besitz zu eigen haben als Landesrecht und Gewohnheit ist zu Franken. Schiedsleute (Tädinger) auf Befehl des Grafen Johann von Wertheim, dessen Diener die Edelknechte Johannes Ochs und Franz von Hettenstat
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 18 Lade XXV Nr. 92
- Sonstige Erschließungsangaben
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Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Siegel erhalten (Convent zu Holzkirchen siegelt mit rundem Siegel)
- Kontext
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Kartause Grünau (Lade XXV-XXVI) >> 3. 1401-1450
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 18 Kartause Grünau (Lade XXV-XXVI)
- Laufzeit
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1436 Februar 25 (G. 1436 uf sant Mattis dag des heilgen zwolffboten)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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26.03.2024, 09:04 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1436 Februar 25 (G. 1436 uf sant Mattis dag des heilgen zwolffboten)