Urkunden
Graf Eberhard V. bestellt vor seiner Abreise nach Rom den Landhofmeister Dietrich von Weiler, den Haushofmeister Dietrich Speth und den Kanzler Johann Waibel zu Statthaltern.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 301 = WR 301
- Former reference number
-
Hausarchiv
Eberhard V. (als Herzog I.)
XXVII B. 5
- Extent
-
2 Seiten, 1 Siegel
- Further information
-
Aussteller: Eberhard V., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard V. (als Herzog I.)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexentry person
Date of creation
1482 Februar 7
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1482 Februar 7
Other Objects (12)
Graf Eberhard d. Ä. überläßt Eberhard d. J. die Obrigkeit zu Nürtingen, verspricht, die Einkünfte der ihm zugewiesenen Ämter zum Betrag von 8000 fl. zu ergänzen, und zum Unterhalt seiner Gemahlin 1000 fl. beizutragen.
Graf Eberhard d. Ä. entläßt die Einwohner von Stadt und Amt Nürtingen ihrer Pflicht und verweist sie an Eberhard d. J.
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt seinem Landhofmeister und Kanzler, den Dank für den ihm verliehenen Orden des goldenen Scheppers (Vließes) abzustatten.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
Graf Eberhard V. teilt seinem Oheim Ulrich V. mit, daß er von Markgraf Karl von Baden zu Beredung der Ehe mit dessen Tochter nach Weil eingeladen sei, und bittet um seinen Rat.
Graf Eberhard d. Ä. macht der Landschaft den Vorschlag einer Finanzreform durch Bewilligung einer Vermögenssteuer bei Abschaffung der alten Steuer, Schatzung und Landschaden.
Graf Eberhard V. beklagt sich in einem Schreiben (an Kurpfalz?), daß der Adressat Verdächtigungen gegen ihn Gehör schenke.
Graf Eberhard (an die Eidgenossen?): erbietet sich zu der Gebühr, falls der Besitz der durch ihn erworbenen Pfandschaft Rohrdorf, Weitingen und Urnburg angefochten werden sollte.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verabreden, daß die Pflicht gegenseitiger Hilfe gegen Verbrecher und Friedensstörer jetzt, nachdem Graf Ulrich V. die Regierung seinem Sohn abgetreten, von dessen Amtsleuten aufs neue beschworen werden soll.
Graf Eberhard d. Ä. übergibt Prior und Konvent von Güterstein ein Vidimus seines Testaments, ein pergamentenes Register, ein papiernes Register über die Einkünfte von Böblingen und Wildberg bis Georgii d. J. und Schreiben und Urkunden betr. die Vollziehung seines Testaments.
Dietrich Speth zu Neidlingen, Hofmeister, verpflichtet sich, das Testament Graf Eberhards d. Ä. zur Vollziehung zu bringen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. einigen sich über Abänderung des Artikels des Uracher Vertrags von 1473 (WR 193) über Hilfe und Nacheilen.
Graf Eberhard d. Ä. überläßt Eberhard d. J. die Obrigkeit zu Nürtingen, verspricht, die Einkünfte der ihm zugewiesenen Ämter zum Betrag von 8000 fl. zu ergänzen, und zum Unterhalt seiner Gemahlin 1000 fl. beizutragen.
Graf Eberhard d. Ä. entläßt die Einwohner von Stadt und Amt Nürtingen ihrer Pflicht und verweist sie an Eberhard d. J.
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt seinem Landhofmeister und Kanzler, den Dank für den ihm verliehenen Orden des goldenen Scheppers (Vließes) abzustatten.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
Graf Eberhard V. teilt seinem Oheim Ulrich V. mit, daß er von Markgraf Karl von Baden zu Beredung der Ehe mit dessen Tochter nach Weil eingeladen sei, und bittet um seinen Rat.
Graf Eberhard d. Ä. macht der Landschaft den Vorschlag einer Finanzreform durch Bewilligung einer Vermögenssteuer bei Abschaffung der alten Steuer, Schatzung und Landschaden.
Graf Eberhard V. beklagt sich in einem Schreiben (an Kurpfalz?), daß der Adressat Verdächtigungen gegen ihn Gehör schenke.
Graf Eberhard (an die Eidgenossen?): erbietet sich zu der Gebühr, falls der Besitz der durch ihn erworbenen Pfandschaft Rohrdorf, Weitingen und Urnburg angefochten werden sollte.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verabreden, daß die Pflicht gegenseitiger Hilfe gegen Verbrecher und Friedensstörer jetzt, nachdem Graf Ulrich V. die Regierung seinem Sohn abgetreten, von dessen Amtsleuten aufs neue beschworen werden soll.
Graf Eberhard d. Ä. übergibt Prior und Konvent von Güterstein ein Vidimus seines Testaments, ein pergamentenes Register, ein papiernes Register über die Einkünfte von Böblingen und Wildberg bis Georgii d. J. und Schreiben und Urkunden betr. die Vollziehung seines Testaments.
Dietrich Speth zu Neidlingen, Hofmeister, verpflichtet sich, das Testament Graf Eberhards d. Ä. zur Vollziehung zu bringen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. einigen sich über Abänderung des Artikels des Uracher Vertrags von 1473 (WR 193) über Hilfe und Nacheilen.
Graf Eberhard d. Ä. überläßt Eberhard d. J. die Obrigkeit zu Nürtingen, verspricht, die Einkünfte der ihm zugewiesenen Ämter zum Betrag von 8000 fl. zu ergänzen, und zum Unterhalt seiner Gemahlin 1000 fl. beizutragen.
Graf Eberhard d. Ä. entläßt die Einwohner von Stadt und Amt Nürtingen ihrer Pflicht und verweist sie an Eberhard d. J.
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt seinem Landhofmeister und Kanzler, den Dank für den ihm verliehenen Orden des goldenen Scheppers (Vließes) abzustatten.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
Graf Eberhard V. teilt seinem Oheim Ulrich V. mit, daß er von Markgraf Karl von Baden zu Beredung der Ehe mit dessen Tochter nach Weil eingeladen sei, und bittet um seinen Rat.
Graf Eberhard d. Ä. macht der Landschaft den Vorschlag einer Finanzreform durch Bewilligung einer Vermögenssteuer bei Abschaffung der alten Steuer, Schatzung und Landschaden.
Graf Eberhard V. beklagt sich in einem Schreiben (an Kurpfalz?), daß der Adressat Verdächtigungen gegen ihn Gehör schenke.
Graf Eberhard (an die Eidgenossen?): erbietet sich zu der Gebühr, falls der Besitz der durch ihn erworbenen Pfandschaft Rohrdorf, Weitingen und Urnburg angefochten werden sollte.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verabreden, daß die Pflicht gegenseitiger Hilfe gegen Verbrecher und Friedensstörer jetzt, nachdem Graf Ulrich V. die Regierung seinem Sohn abgetreten, von dessen Amtsleuten aufs neue beschworen werden soll.
Graf Eberhard d. Ä. übergibt Prior und Konvent von Güterstein ein Vidimus seines Testaments, ein pergamentenes Register, ein papiernes Register über die Einkünfte von Böblingen und Wildberg bis Georgii d. J. und Schreiben und Urkunden betr. die Vollziehung seines Testaments.
Dietrich Speth zu Neidlingen, Hofmeister, verpflichtet sich, das Testament Graf Eberhards d. Ä. zur Vollziehung zu bringen.