Haiti : was kommt nach der Katastrophenhilfe? : Optionen für die internationale Gemeinschaft

Zusammenfassung: Die Erdbebenkatastrophe vom 12. Januar 2010 hat die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf ein Land gelenkt, das lange Zeit im Schatten des internationalen Interesses stand. Die Hilfsorganisationen sehen sich bei ihren Einsätzen nicht nur mit massiven Schäden an Infrastruktur und Kommunikationsverbindungen konfrontiert. Sie treffen auch auf die typischen Defizite eines gescheiterten Staates, der kaum zur Selbsthilfe fähig ist. In der gegenwärtigen dramatischen Krisensituation nehmen viele Helfer daher das Heft des Handelns selbst in die Hand - ein probates Mittel für die Nothilfe, aber nicht für den Wiederaufbau. Gefragt sind stattdessen eine größere Beteiligung nationaler Akteure und deren Anstrengungen, um Sicherheit, Logistik und Koordination nicht allein der internationalen Gemeinschaft zu überlassen. So könnten essentielle Strukturen staatlichen Handelns neu entwickelt werden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2010, 9 (Januar 2010)
SWP-aktuell ; 2010, 9 (Januar 2010)

Schlagwort
Erdbeben
Katastrophenhilfe
Übergangszeit
Wiederaufbau
Konfliktregelung
Internationale Politik
Failed State
Begrenzte Staatlichkeit
Konzeption
Alternative
Evaluation
Haiti

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[Januar 2010]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020613230967996166
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:33 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Januar 2010]

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