Kognitive und normative Voraussetzungen der Rekonstruktion betrieblicher Sozialbeziehungen

Abstract: "Die Durchsicht einschlägiger Forschungsergebnisse zu Einstellungen und Orientierungen von Managern aus den neuen Bundesländern kommt zu einem auffallend eindeutigen Ergebnis: Die ostdeutschen Führungskräfte verfügten im Vergleich zu ihren westdeutschen Kollegen über eine weniger stark ausgeprägte Erfolgsund Wettbewerbsorientierung und neigten eher zu risikovermeidendem und konventionalistischem Handeln. Gleichzeitig wird ihnen attestiert, 'lernbereit' und 'intrinsisch motiviert' zu sein. Die Mehrheit der Führungskräfte ostdeutscher Herkunft präferiere darüber hinaus ein Führungsverständnis, das sich durch autoritär-paternalistische, kontroll- und anweisungszentrierte Beziehungen gegenüber Mindermächtigen auszeichne. Hinzu komme eine ausgeprägte Orientierung an tiefgestaffelten Hierarchien und an einer Entscheidungszentralisation. Derartige Untersuchungen handeln aber immer nur von 'isolierten Akteuren'. Dem Mangel an betriebsspezifischen Analysen soll mit Hilfe erster Ergebnisse e

Weitere Titel
Cognitive and normative conditions of the reconstruction of in-company social relations
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management ; 4 (1997) 4 ; 291-316

Schlagwort
Interaktion
Wertorientierung
Management
Führungskraft
Jena

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1997
Urheber
Meinerz, Klaus-Peter

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-346377
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:49 MEZ

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Beteiligte

  • Meinerz, Klaus-Peter

Entstanden

  • 1997

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