Fotografisches Negativ

Drei französische Kriegsfangene, u.a. Albert Rigaud und Maxim Marguin

Drei französiche Kriegsgefangene im Weiß'schen Atelier, dazu ein Hündchen. Der linke und der mittlere Soldat können anhand einer Liste "der französischen Gefangenen in Buchen" aus dem Ersten Weltkrieg im Stadtarchiv Buchen identifiziert werden. Der in der Mitte stehende Soldat mit der Gefangenennummer 168 hat sich zweimal auch einzeln fotografieren lassen: es handelt es sich um Albert Rigaud (geb. 4. Febr. 1893), Winzer von Beruf. Rigaud wurde am 20. Aug. 1914 in Lothringen gefangen genommen. Der links sitzende Soldat mit der Nummer 372 vom 5e Bataillon de chasseurs à pied ist nach der genannten Liste Maxim Marguin, von Beruf Voiturier (Güterbeförderer) aus Marsonnas (Deppartement Ain). Beim Internationalen Roten Kreuz in Genf wurden beide seit 1914 als Kriegsgefangene geführt (vgl. Les Archives Historiques du CICR, Datenbank "Prisonniers de la Première Guerre mondiale"; https://grandeguerre.icrc.org). [Axel Burkarth]

Standort
Bezirksmuseum Buchen, Buchen (Odenwald)
Sammlung
Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs; Atelieraufnahmen; Bildarchiv Karl Weiß; Aufnahmen der französischen Kriegsgefangenen in Buchen
Inventarnummer
W-04547
Material/Technik
Glasnegativ, nasses Kollodiumverfahren

Bezug (was)
Fotografie (Methode)
Kriegsgefangenschaft
Erster Weltkrieg
Fotoatelier
Französischer Kriegsgefangener

Ereignis
Aufgenommen
(wer)
(wo)
Buchen (Odenwald)

Rechteinformation
Bezirksmuseum Buchen
Letzte Aktualisierung
08.03.2023, 10:35 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fotografisches Negativ

Beteiligte

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