Kanne
Kanne mit Kleeblattmündung
Die kleine Kanne besitzt einen kugelförmigen Körper und einen abgesetzten, sich nach oben verjüngenden Hals. Charakteristisch ist die kleeblattförmige Mündung. Der gegenüber dem Ausguss ansetzende Henkel wird zum Halsansatz geführt. Das Gefäß ist glänzend poliert, drei parallele, umlaufende Rillen zieren die Schulter.
Kleeblattkannen sind im mediterranen Raum seit dem 1. Jahrtausend v. Chr. unter der Bezeichnung „Oinochoe“ bekannt und dienten oftmals zum Ausschenken von Wein.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Alter Orient
- Inventarnummer
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91/340
- Maße
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Höhe: 18.0 cm, Durchmesser: 12.0 cm
- Material/Technik
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Keramik; auf der Scheibe gedreht; gebrannt; geformt; poliert
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Eisenzeit II C (700–586 v. Chr.)
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Libanon
Palästina
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:57 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Kanne
Entstanden
- Eisenzeit II C <Levante> (700–586 v. Chr.)