Kanne

Kanne mit Kleeblattmündung

Die kleine Kanne besitzt einen kugelförmigen Körper und einen abgesetzten, sich nach oben verjüngenden Hals. Charakteristisch ist die kleeblattförmige Mündung. Der gegenüber dem Ausguss ansetzende Henkel wird zum Halsansatz geführt. Das Gefäß ist glänzend poliert, drei parallele, umlaufende Rillen zieren die Schulter.

Kleeblattkannen sind im mediterranen Raum seit dem 1. Jahrtausend v. Chr. unter der Bezeichnung „Oinochoe“ bekannt und dienten oftmals zum Ausschenken von Wein.

Fotograf*in: Thomas Goldschmidt

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Alter Orient
Inventarnummer
91/340
Maße
Höhe: 18.0 cm, Durchmesser: 12.0 cm
Material/Technik
Keramik; auf der Scheibe gedreht; gebrannt; geformt; poliert

Ereignis
Herstellung
(wann)
Eisenzeit II C (700–586 v. Chr.)
Ereignis
Fund
(wo)
Libanon
Palästina

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kanne

Entstanden

  • Eisenzeit II C <Levante> (700–586 v. Chr.)

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