Relief

Heilige Margareta

Die Heilige steht auf dem Drachen, dem heute Kopf und Schwanz fehlen. Die Jungfrau Margareta lag in Antiochia wegen ihres Glaubens im Gefängnis, als ein Drache erschien, der sie verschlang, sie aber sogleich frei gab und selbst zerbarst, als sie das Kreuz schlug. Wegen ihres Hervorsteigens aus dem Leib des Drachens wurde Margareta um Hilfe bei Geburten angerufen und gehörte zu den 14 Nothelfern. Das Flachrelief war ursprünglich auf einem Retabelflügel angebracht und erschien dort in einer Reihe von Heiligen. Sie ist jedoch kompositionell ganz selbständig erfasst. Die Margareta ist ein Spätwerk des in Kaufbeuren tätigen Bildhauers Jörg Lederer. Die Skulptur wird im Depot aufbewahrt.

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Skulptur und Plastik; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Mittelalterliche Skulpturen
Inventarnummer
WLM 1929-43
Maße
H 63,5 cm; B 27 cm; T 6,5 cm
Material/Technik
Lindenholz mit alter Fassung

Bezug (was)
Plastik
Skulptur
Religiöse Kunst
Heiliger
Relief (Kunst)
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Kaufbeuren
(wann)
1520

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Relief

Beteiligte

Entstanden

  • 1520

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