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Eurokrise: Keine Staatsschuldenkrise, sondern Folge der Finanzkrise
Bei der Diskussion um die Staatsschuldenkrise wird häufig vergessen, dass die Finanzkrise die eigentliche Ursache für den Anstieg der Staatsverschuldung in den einzelnen Staaten war. Eine unsolide Haushaltspolitik lässt sich bei den finanzschwachen Ländern - mit Ausnahme von Griechenland - nicht nachweisen. Daher sollte von dem zu einseitigen Blick auf die Fiskalkriterien abgerückt und den Fehlentwicklungen, die zur Finanzkrise geführt haben, wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 91 ; Year: 2011 ; Issue: 12 ; Pages: 827-833 ; Heidelberg: Springer
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Eurozone
Finanzmarktkrise
Spillover-Effekt
Öffentliche Schulden
Zahlungsbilanzungleichgewicht
Haushaltsdefizit
Wirtschaftspolitik
EU-Staaten
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Neubäumer, Renate
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Springer
- (wo)
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Heidelberg
- (wann)
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2011
- DOI
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doi:10.1007/s10273-011-1308-5
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:41 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Neubäumer, Renate
- Springer
Entstanden
- 2011