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Regelgebundene versus diskretionäre Wirtschaftspolitik: das Beispiel des Stabilitäts- und Wachstumspaktes

Der vorliegende Beitrag thematisiert den Stabilitäts- und Wachstumspakt unter Berücksichtigung von Zeitinkonsistenzproblemen. Die Verfasser gelangen zu dem Ergebnis, dass die bisherige Anwendungspraxis des Stabilitäts- und Wachstumspaktes nicht geeignet ist, die Zeitinkonsistenzprobleme zu reduzieren. Vom Stabilitäts- und Wachstumspakt wird nur dann eine disziplinierende Wirkung ausgehen, wenn dieser auch glaubwürdig umgesetzt wird. Daher betonen die Verfasser die Notwendigkeit einer stärkeren Regelbindung anstelle der in der bisherigen Anwendung bestehenden hohen diskretionären Ermessensspielräume.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 73 ; Year: 2004 ; Issue: 3 ; Pages: 381-391 ; Berlin: Duncker & Humblot

Classification
Wirtschaft
Subject
Regelbindung
Diskretionäre Politik
Wirtschaftspolitik
Eurozone
EU-Staaten
Europäischer Stabilitätsmechanismus

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Ohr, Renate
Schmidt, André
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
2004

DOI
doi:10.3790/vjh.73.3.381
Handle
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Artikel

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  • Ohr, Renate
  • Schmidt, André
  • Duncker & Humblot

Time of origin

  • 2004

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