Bildnis

Kopf der Dea Virtus, Köngen

Der Kopf mit einer kurze Lockenfrisur und Mittelscheitel trägt einen korinthischen Helm. Vermutlich gehört er zu einer Statuenbasis (Inv. Nr. RL 167), die Dea Virtus nennt. Er kam vermutlich während der 1783 und 1784 erfolgten Ausgrabungen in Köngen, die im Auftrag des Herzogs Carl Eugen durchgeführt wurden, zutage. Da Carl Eugen vor Ort ein Museum errichten wollte, wurde der Kopf zunächst in Köngen aufbewahrt, bevor er mit anderen Ausgrabungsfunden im Jahre 1814 schließlich die Zuweisung zur Kunstkammer erfolgte. [Nina Willburger]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg; Provinzialrömische Archäologie; Archäologische Sammlungen
Inventarnummer
RL 439
Maße
H. 26,0 cm
Material/Technik
Schilfsandstein

Verwandtes Objekt und Literatur
Quellennachweis_RL439
Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav, 1914: Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs, Stuttgart, S. 310, Nr. 185
Luik, Martin, 2013: Herzog Carl Eugen von Württemberg und das Projekt eines Römermuseums in Köngen 1784 (in: Curiositas 12–13)

Bezug (was)
Plastik
Römische Steindenkmäler
Kopf
Figur (Darstellung)
Römische Mythologie
Skulptur
Antike Mythologie
Antike
Römische Religion
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
2.-3. Jahrhundert n. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Köngen

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bildnis

Entstanden

  • 2.-3. Jahrhundert n. Chr.

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