Religionsunterricht und Wertorientierung aus Schülerperspektive
Abstract: "Dieser Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen dem Religionsunterricht, wie ihn sich Jugendliche wünschen, und deren Wertorientierung. Grundlage ist eine Fragebogenuntersuchung unter 1925 Jugendlichen (Durchschnittsalter: 17.8 Jahre), von denen 55 Prozent weiblich sind. 50 Prozent sind römisch-katholisch, 25 Prozent lutherisch, und 22 Prozent gehören keiner Religionsgemeinschaft an. Grundsätzlich wünschen sich die Jugendlichen einen Religionsunterricht, der objektiv über die verschiedenen Religionen informiert und sie dazu anregt, sich mit wichtigen Fragen ihres Lebens auseinander zu setzen. Berücksichtigt man ihre Wertorientierung, steigt mit der Akzeptanz der Wertdimensionen Familie und Selbstmanagement die Akzeptanz eines monoreligiösen Unterrichts. Autonomie korreliert dagegen mit einem multireligiösen Unterricht. Abgelehnt wird der Religionsunterricht von Jugendlichen, die hedonistische Werte zeigen und technisch immer auf dem neuesten Stand sein wollen." (Autorenreferat
- Weitere Titel
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Attitude towards religious education and value orientation of adolescents
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 3 (2008) 4 ; 439-454
- Klassifikation
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Theologie, Christentum
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-279300
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:52 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Ziebertz, Hans-Georg
- Riegel, Ulrich
Entstanden
- 2008