Medaille

Kleine Medaille des Klosters Weingarten, 19./20. Jahrhundert

Durch die Heilig-Blut-Reliquie, welche Judith von Flandern, die Frau Herzogs Welfs IV. der Abtei im 11. Jahrhundert geschenkt hatte, wurde das Benediktinerkloster Weingarten das Ziel vieler Pilgerreisen. Auf der Vorderseite der Medaille, die aus dem 19. oder 20. Jahrhundert stammt, ist das Heilig-Blut-Reliquiar abgebildet. Außer dem Reliquiar deutet auch die Umschrift auf die Heilig-Blut-Verehrung hin (SANGUIS CHRISTI). Die Rückseite zeigt eine Ansicht der Klosterkirche von Norden. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert. [Vivien Schiefer]

Material/Technik
Messing
Maße
Breite: 18 mm, Höhe: 21 mm, Gewicht: 2,14 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: SANGUIS CHRISTI WEINGARTEN
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
MK 2034
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Verwandtes Objekt und Literatur
Ebner, Julius, 1912: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Bd. II. Heft 1 von Christian Binder. Neu bearb. von Julius Ebner., Stuttgart
[n/a], 1982: Sammlung Doktor Busso Peus, Frankfurt Wallfahrtsmedaillen des deutschen Sprachgebietes, Frankfurt am Main
Klein, Ulrich, 1994: Die Münzen und Medaillen des Klosters Weingarten., Sigmaringen;

Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
19.-20. Jahrhundert
Ereignis
Gebrauch
(wo)
Weingarten (Württemberg)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp


  • Medaille

Entstanden


  • 19.-20. Jahrhundert

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