Medaille
Kleine Medaille des Klosters Weingarten, 19./20. Jahrhundert
Durch die Heilig-Blut-Reliquie, welche Judith von Flandern, die Frau Herzogs Welfs IV. der Abtei im 11. Jahrhundert geschenkt hatte, wurde das Benediktinerkloster Weingarten das Ziel vieler Pilgerreisen. Auf der Vorderseite der Medaille, die aus dem 19. oder 20. Jahrhundert stammt, ist das Heilig-Blut-Reliquiar abgebildet. Außer dem Reliquiar deutet auch die Umschrift auf die Heilig-Blut-Verehrung hin (SANGUIS CHRISTI). Die Rückseite zeigt eine Ansicht der Klosterkirche von Norden. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert. [Vivien Schiefer]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
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MK 3941
- Maße
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Breite: 18 mm, Höhe: 21 mm, Gewicht: 0,59 g
- Material/Technik
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Aluminium
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: SANGUIS CHRISTI WEINGARTEN
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Ebner, Julius, 1912: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Bd. II. Heft 1 von Christian Binder. Neu bearb. von Julius Ebner., Stuttgart
[n/a], 1982: Sammlung Doktor Busso Peus, Frankfurt Wallfahrtsmedaillen des deutschen Sprachgebietes, Frankfurt am Main
Klein, Ulrich, 1994: Die Münzen und Medaillen des Klosters Weingarten., Sigmaringen;
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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19.-20. Jahrhundert
- Ereignis
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Gebrauch
- (wo)
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Weingarten (Württemberg)
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Medaille
Entstanden
- 19.-20. Jahrhundert