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Definition und Messung von hybrider Wertschöpfung
Hybride Geschäftsmodelle sind erfolgreich. Unternehmen, die Bündel aus Industriewaren und Dienstleistungen als Problemlösung anbieten, haben eine hohe Ausstattung mit Erfolgsfaktoren und erzielen eine bessere Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung als der Durchschnitt deutscher Unternehmen. Gleichwohl sind hybride Modelle noch nicht weit verbreitet. Erst 16 Prozent aller Unternehmen haben Hybridcharakter. Dies liegt auch an den Hemmnissen, denen hybride Unternehmen ausgesetzt sind. Die Unternehmen müssen mehr Ressourcen einsetzen und ein höheres Komplexitätsniveau beherrschen. Dennoch überwiegen die Vorteile im Urteil der Unternehmen. In fünf Jahren soll dementsprechend ein Fünftel aller Unternehmen in Deutschland hybride Geschäftsmodelle verfolgen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 39 ; Year: 2012 ; Issue: 1 ; Pages: 19-36 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
Industry Studies: Manufacturing: General
Management of Technological Innovation and R&D
- Thema
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Branchenanalyse
Technischer Fortschritt
Leistungsbündel
Definition
Geschäftsmodell
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Kempermann, Hanno
Lichtblau, Karl
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- (wo)
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Köln
- (wann)
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2012
- DOI
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doi:10.2373/1864-810X.12-01-02
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Kempermann, Hanno
- Lichtblau, Karl
- Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Entstanden
- 2012