Kiste
Kiste
Der Holzkasten hat einen aufschiebbaren Deckel, der durch eine Nut in den Kasten eingelassen ist. Die Grundfläche des Kastens ist durch ein Brettchen in zwei Fächer geteilt, wobei das kleinere Fach eine Breite von 5 cm hat. Damit sich der Deckel leichter öffnen läßt, ist eine kleine ovale Vertiefung eingelassen. Die Rückseite (bzw. Unterseite) des Kastens ist um ein bogenförmiges Stück verlängert, in das ein durchbrochener Griff eingelassen ist. Der Griff dient zum einen dazu, den Kasten zu transportieren, zum anderen, um ihn aufhängen zu können. Der Kasten diente zur Aufbewahrung verschiedener Utensilien, u. a. auch des Rasierzeugs.
De lad, wat'am eebensküüw kön, as troch en noot uun det kast iinläät. De busem as troch en letj burd uun tau feeg onerdiald, huarbi det ian feeg man fiiw sentemeeter briad as. At ragsidj (of uk onersidj) faan det kast as troch en hualewtrinj stak holt ferlingert, huar en hool iinleet as. Det hool brükt'am üüs greb, dat'am det kast ambidreeg of uk aphinge küd. Ham brükt so'n kast am ferskeelig letj kroom diar iinuun tu dun, fööraal uk det raagtjüch.
weitere Objektbezeichnung: kast [fering]
- Standort
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Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum, Wyk/Föhr
- Inventarnummer
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1325
- Maße
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L: 54,5 cm, B: 24,3 cm, H: 9 cm
- Material/Technik
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Holz; geleimt; gesägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Häberlin, Dr. Carl: Führer durch das Friesen-Museum zu Föhr. Beitrag zur Ethnographie und Naturkunde der Insel, Wyk auf Föhr: E. A. Krüger, 1906
Dokumentiert in: Schlee, Ernst: Die Volkskunst in Deutschland, München, 1978
- Klassifikation
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Behälter / Aufbewahrung (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Föhr
- (wann)
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19. Jahrhundert
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum
- Letzte Aktualisierung
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09.04.2025, 09:52 MESZ
Datenpartner
Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Kiste
Entstanden
- 19. Jahrhundert