Bestand

Amtsgerichte (bis 1968): Amtsgericht Bischhausen (Bestand)

Enthält: Vormundschaften, Zivilprozesse, Konkurse, General- und Verwaltungsakten, Testamente

Geschichte des Bestandsbildners: Das Justizamt Bischhausen wurde mit der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 gebildet (kurh. GS 1821, S. 29, 69). Nach der preußischen Annexion wurde es ab dem 1. September 1867 in „Amtsgericht Bischhausen“ umbenannt.
Ab dem 1. Oktober 1932 wurde das Amtsgericht aufgelöst (PrGS, S. 301) und in die Amtsgerichte Eschwege, Sontra und Spangenberg eingegliedert, wobei Spangenberg wiederum im Jahre 1970 dem Amtsgericht Melsungen zugeschlagen wurde.

Gerichtsbezirk:
Bischhausen, Burghofen, Diemerode (-1837), Eltmannsee, Friemen, Gehau, Hetzerode, Heyerode (-1837), Hoheneiche, Kirchhosbach, Mäckelsdorf, Mitterode, Oetmannshausen, Rechtebach, Schemmern, Stadthosbach, Thurnhosbach, Waldkappel, Wichmannshausen

Das Amtsgericht Bischhausen gehörte von 1879 bis 1932 zum Landgerichtsbezirk Kassel.

Findmittel: Ablieferungslisten, teilweise unverzeichnet

Referent: Herr Dr. Petter, Frau Laube

Zusatzinformationen: Letzte Aktualisierung: 03.11.2017

Bestandssignatur
275 Bischhausen
Umfang
5 MM

Kontext
Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten ab 1867 >> Stellen der Justiz >> Amtsgerichte (Justizämter usw.) >> Amtsgerichte (bis 1968)
Verwandte Bestände und Literatur
Korrespondierende Archivalien: Protokolle II und III

Bestandslaufzeit
ca. 1815-ca. 1920

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 08:12 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • ca. 1815-ca. 1920

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