Archivale
2 Schreiben von Erolzheim und Dietenheim an Abt Ludwig von Kloster Rot wegen der Erhöhung des Zolls in der Ortschaft Brandenburg
- Reference number
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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Bü 1475
- Context
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Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Akten >> V. Beziehungen zu benachbarten Städten, Universitäten und weltlichen Herrschaften >> 13. von Erolzheim zu Erolzheim
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
- Indexentry person
- Indexentry place
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Brandenburg; Herrschaft
Erolzheim BC
- Date of creation
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1654
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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21.11.2025, 3:26 PM CET
Data provider
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Object type
- Archivale
Time of origin
- 1654
Other Objects (12)
Akten betreffend das Einstands- und Sterbegeld, welches das Kloster Rot für die Pfarrei Haisterkirch und die Kaplanei Mühlhausen an das Landkapitel zu Wurzach zu entrichten hat. Vergleichsrezeß darüber vom 28. Februar 1663, unterzeichnet von Abt Ludwig von Rot und dem Landkapitel Wurzach, Orig. Pap. Kopie eines Vergleichs zwischen Schussenried und dem Landkapitel in derselben Angelegenheit, die Pfarreien Eberhardszell, Dorff und Eggmannsried betreffend, vom 2. Dezember 1698. 3 Quittungen über das vom Kloster Rot entrichtete Einstandsgeld
Vergleich zwischen Abt Ludwig von Kloster Rot und der Reichsstadt Memmingen über die Zollfreiheit des Klosters im Gebiet der Stadt Memmingen. Der Abt hatte sich auf alte Privilegien berufen, wonach alle Güter und Waren des Klosters zollfrei sein sollten, was die Stadt bestritt, worauf man sich dahingehend einigte, daß dem Kloster gegen einmalige Zahlung von 240 fl die Zollfreiheit gewährt werde. Sämtliche Waren müssen aber von der Großkellerei des Klosters bescheinigt sein. Die Abmachung gilt nicht für das Getreide, das vom Kloster in sein Haus nach Memmingen geschickt wird, um dort verkauft zu werden, noch für den Wasserzoll und das Brückenkorn zu Egelsee. Siegler: Abt Ludwig und die Stadt Memmingen. Orig. Perg., auf dem Umschlag Nachtrag von 1673 über widerrechtliche Zollforderung von einer Salzführe. 2 S. in Holzkapseln anh., gut erh.
Vergleich zwischen Abt Ludwig von Kloster Rot und der Reichsstadt Memmingen über die Zollfreiheit des Klosters im Gebiet der Stadt Memmingen. Der Abt hatte sich auf alte Privilegien berufen, wonach alle Güter und Waren des Klosters zollfrei sein sollten, was die Stadt bestritt, worauf man sich dahingehend einigte, daß dem Kloster gegen einmalige Zahlung von 240 fl die Zollfreiheit gewährt werde. Sämtliche Waren müssen aber von der Großkellerei des Klosters bescheinigt sein. Die Abmachung gilt nicht für das Getreide, das vom Kloster in sein Haus nach Memmingen geschickt wird, um dort verkauft zu werden, noch für den Wasserzoll und das Brückenkorn zu Egelsee. Siegler: Abt Ludwig und die Stadt Memmingen. Orig. Perg., auf dem Umschlag Nachtrag von 1673 über widerrechtliche Zollforderung von einer Salzführe. 2 S. in Holzkapseln anh., gut erh.
Abt Ludwig von Rot erneuert auf Bitten der Gemeinde zu Bachen einen Vertrag zwischen Martin Waidelin und der Gemeinde vom 7. März 1582 über die Zuteilung von Brunnenwasser aus einem Teich oberhalb der Leinmühle bei Illerbach. Der alte Vertrag ist durch den Krieg an Schrift und Siegel mangelhaft geworden. Vgl. U 467 Besiegelt von Abt Ludwig. Orig. Perg., links Zeichnung des Durchmessers des Wasserrohrs, 1 S. in Holzkapsel anh.
Vertrag zwischen Abt Wunibald von Ochsenhausen und Abt Ludwig von Rot, die beiderseitigen Gasthäuser, die Hoheit zu Berkheim, den Holzverkauf zu Bachen, den Kleinzehnten zu Kirchdorf und Unteropfingen, die Weide zu Berkheim, den Eichenwald zu Tannheim und einen Rechtshandel zu Berkheim betreffend. Siegler: Die Aussteller
Zinsverschreibung Abt Ludwigs von Kloster Rot gegen Rudolph von Salis, Ritter St. Jakobi de la Spada, Landammann der 4 Dörfer in Bünden, um 1 450 fl Kapital zu einem jährlichen Zins von 87 fl aus dem Dorf Steinbach. Besiegelt mit Abtei- und Konvents Siegel, unterschrieben von Abt, Prior und Subprior. Orig. Perg., durch Schnitte ungültig gemacht, 2 S. fehlen. Auf der Rückseite Quittung des Rudolph von Salis über den erhaltenen Betrag in Höhe des Kapitals mit Zinsen. Zitz, 6. Mai 1666. Eigenhändige Unterschrift.
Heinrich Freiherr von Mückental zu Sandersdorf, Men- und Jetzendorf, Herr auf Waal, Lautrach und Altmannshofen verkauft an Abt Ludwig von Kloster Rot seinen Tannenwald genannt das Bannholz an des Klosters Wald gelegen, zwischen Illerund dem Mühlbach, der Balstal heißt, um 4 300 fl. Siegler: Der Aussteller, der auch unterschreibt. Orig. Perg., 1 Sc in Holzkapsel anh., gut erh.
Schuldverschreibung des Klosters Rot gegen Dr. Jakob Jenisch, Advokat zu Memmingen und seinen Erben. Vergleichsrezeß zwischen Kloster Rot und den Erben von Dr. Jenisch, wonach sich das Kloster verpflichtet, für die noch rückständigen 288 fl Salarien-Gelder und für die 2 340 fl " auf etwelche gestorbene und verdorbene Untertanen gehabte verzinsliche Kapitalien 20 Rinder in 10 Jahren jedesmalen auf Martini zu bezahlen". 18 Dez. 1656. Orig. Pap. mit Kopie. 10 Quittungen über gelieferte Rinder, ausgestellt von den Jenischen Erben. 1657-1665. Orig. Pap. durch Nässe z. T. stark beschädigt
Maria Siler, Vorsteherin der Klause Warthausen, bestätigt Abt Ludwig von Rot, daß er um 25 fl 30 kr den Zins aus der Mühle zu Osterhofen in Höhe von 2 lb h abgelöst hat. 25. Juni 1659. Orig. Pap. mit aufgedr. S. Kaufbrief der Klosterfrauen zu Oberwarthausen für die Fabrik zu Molpertshaus, die einen Roßbau zu Osterhofen um 253 fl erkauft. 8. Mai 1696. Übergegangen in den Besitz von Kloster Rot, das den Kaufschilling hergegeben am 25. Januar 1706