- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Grosse, Carl. - Der Genius. Vierter Theil ; 4
- Beteiligte Personen und Organisationen
- Erschienen
-
1796 -
- Letzte Aktualisierung
-
26.05.2025, 15:50 MESZ
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Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
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Objekttyp
- Illustration
Beteiligte
Entstanden
- 1796 -
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Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Sollten die Thränen der Zärtlichkeit und der Wiedererinnerung einem Helden unanständig seyn?
Hehr und leuchtend, wie der Sonnengott, trat er daher, reichte den Knaben der Mutter.
Ich habe die Kaiserin geküsset.
Rege Mutterliebe weckt unnöthige Furcht in euch _ Kronen liegen an dem Ziele des Weges.
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
Nein _ Cyrill kein Gelübde, kein Versprechen! Mirandens Herz erliegt _ das schwarze Weib stirbt, aber das schwarze Weib kan nie über den lieben Cyrill lachen lassen.
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Sollten die Thränen der Zärtlichkeit und der Wiedererinnerung einem Helden unanständig seyn?
Hehr und leuchtend, wie der Sonnengott, trat er daher, reichte den Knaben der Mutter.
Ich habe die Kaiserin geküsset.
Rege Mutterliebe weckt unnöthige Furcht in euch _ Kronen liegen an dem Ziele des Weges.
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
Nein _ Cyrill kein Gelübde, kein Versprechen! Mirandens Herz erliegt _ das schwarze Weib stirbt, aber das schwarze Weib kan nie über den lieben Cyrill lachen lassen.
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Sollten die Thränen der Zärtlichkeit und der Wiedererinnerung einem Helden unanständig seyn?
Hehr und leuchtend, wie der Sonnengott, trat er daher, reichte den Knaben der Mutter.
Ich habe die Kaiserin geküsset.
Rege Mutterliebe weckt unnöthige Furcht in euch _ Kronen liegen an dem Ziele des Weges.
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
Nein _ Cyrill kein Gelübde, kein Versprechen! Mirandens Herz erliegt _ das schwarze Weib stirbt, aber das schwarze Weib kan nie über den lieben Cyrill lachen lassen.
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!