Hermeneutische Polizeiforschung

Abstract: Die neue qualitative Polizeiforschung beschäftigt sich mit der alltäglichen Arbeit der Polizei, deren Deutung und deren Bedeutung. Argumentiert wird aus der Perspektive einer sich wissenssoziologisch verstehenden und strukturanalytisch arbeitenden qualitativen Sozialforschung, die als "hermeneutische Wissenssoziologie" bezeichnet wird. Am Beispiel von Forschungsarbeiten der Projektgruppe "Empirische Polizeiforschung" der Universitäten Hagen und Essen werden Arbeitsweise und Ertrag dieses Ansatzes aufgezeigt. Die Situation der Polizeiforschung in Deutschland wird unter inhaltlichen und wissenschaftsorganisatorischen Gesichtspunkten diskutiert. Es soll strikt zwischen einer Forschung, die für die Polizei betrieben oder von ihr erstellt und einer Forschung, die über die Polizei angestellt wird, unterschieden werden. Polizeiforschung ist keine Hilfswissenschaft der Kriminalistik. (GB)

Weitere Titel
Hermeneutic police research
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 29-56 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Möllers, Martin H.W. (Hg.), Ooyen, Robert Chr. van (Hg.): Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2002/2003. 2003. S. 29-56. ISBN 3-935979-20-7

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagwort
Polizei

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wer)
Verl. für Polizeiwiss
(wann)
2003
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Möllers, Martin H.W
Ooyen, Robert Chr. van

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-17759
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Beteiligte

  • Reichertz, Jo
  • Möllers, Martin H.W
  • Ooyen, Robert Chr. van
  • Verl. für Polizeiwiss

Entstanden

  • 2003

Ähnliche Objekte (12)