Schale (Gefäßkeramik)
Schale (Gefäßkeramik)
Fragmentierte und geklebte Schale mit konisch ausgestellter Wandung, kolbenförmig verdicktem Rand und kleinem flachem Standboden aus drehscheibengefertigter beiger Irdenware. Die Innenseite der mit einem hellbeigen Anguss überzogenen Schale ist mit einem Aramaic (?) - Text aus dunkelbrauner Schlickerbemalung möglicherweise alttestamentarischen Inhalts überzogen, weshalb sie als Inschriften- bzw. "Zauberschale" bezeichnet wird. Das Gefäß fand sich bei den Ktesiphon-Grabungen in einem Haus der Siedlung al-Maʿarid im Stadtgebiet östlich des Palasts.
- Standort
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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KtO 1436
- Maße
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Höhe: 5,5 cm
Durchmesser: 17,8 cm
Wandungsstärke: ca. 0,7 cm
- Material/Technik
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Irdenware, drehscheibengefertigt, mit Anguss und dunkelbrauner Schlickerbemalung
- Klassifikation
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Gefäßkeramik (Keramik)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Herkunft (Allgemein): Irak
Herkunft (Allgemein): Ktesiphon
- (wann)
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6./7. Jahrhundert
- Rechteinformation
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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07.04.2025, 09:57 MESZ
Datenpartner
Museum für Islamische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Schale (Gefäßkeramik)
Entstanden
- 6./7. Jahrhundert