Artikel
Wiederaufbau in Nord-Uganda: wie kommen die Menschen nach dem Bürgerkrieg zurecht?
Gewalttätige Konflikte sind vor allem in notleidenden Regionen der Welt verbreitet, es ist aber wenig darüber bekannt, wie die Wirklichkeit der betroffenen Menschen aussieht und welche Entscheidungen sie zu fällen haben. In diesem Bericht untersuchen wir, wie Individuen während des Wiederaufbaus nach dem Bürgerkrieg in Nord-Uganda zurechtkommen. Insbesondere vergleichen wir Individuen, die immer noch in Flüchtlingslagern leben, mit solchen, die sich bereits wieder in ihre ursprünglichen Gemeinschaften integriert haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Möglichkeiten und Einschränkungen in Bezug auf Beschäftigung. Die Ergebnisse zeigen, dass frühe Rückkehrer sich nicht notwendigerweise in einer besseren Lage befinden als diejenigen, die zunächst in Lagern bleiben. Dies sollte bei Interventionen zum Wiederaufbau verstärkt genutzt werden, um den Wohlstand armer Haushalte nach einem Bürgerkrieg möglichst schnell zu verbessern.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 78 ; Year: 2011 ; Issue: 16 ; Pages: 10-14 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Klassifikation
-
Wirtschaft
Mobility, Unemployment, Vacancies, and Immigrant Workers: General
Microeconomic Analyses of Economic Development
- Thema
-
Conflict
IDP
Northern Uganda
Bürgerkrieg
Kriegsfolgen
Kriegsfolgen
Flüchtlinge
Internationale Migration
Entwicklung
Armutsbekämpfung
Uganda
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Bozzoli, Carlos
Brück, Tilman
Muhumuza, Tony
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
-
Berlin
- (wann)
-
2011
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Bozzoli, Carlos
- Brück, Tilman
- Muhumuza, Tony
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2011