1143

Urkunden

Regest: Gertud Holtrupf, Witwe des Werner Greßhoff, nun Ehefrau des Johann Hermann Zumfelde einerseits und Anna Greßhoff, Witwe des Hermann Schwering, einst hochfürstlich münsterischer Schlüter (Schließer) zu Sassenberg, andererseits wollen, daß die Greßhoffsche Behausung auf der Oststraße in Warendorf unter sie verteilt werde. Sie lassen durch die vereideten Maurer und Zimmermeister Gerd Niclas Krimphowe und Gerd Raven[s]berg ein Projekt ausarbeiten, wie dies geschehen könne. Diese zerlegen die ganze Besitzung in zwei passende Wohnungen und bestimmen genau die Berechtigungen eines jeden Teiles. Darauf wird der erste Teil taxiert zu 650 Reichstaler, der zweite zu 250 Reichstaler. Dann wird gelost. Der erste Teil fällt Anna Greßhoff zu, den zweiten Teil erhält Gertrud Holtrupf. Die Witwe Schwering muß an die Witwe Greßhoff 183 Taler 7 Schillinge herausgeben, jede behält einen Kirchenplatz, Frau Zumfelde denjenigen, worauf Holtrupfs Zeichen und Witwe Schwering, worauf Greßhoffs Zeichen vorhanden ist. Zeugen: Gerd Niclas Krimphove, Gerd Ravensberg, Johann Kloedt, Wachtmeister zu Warendorf, Johann Ridders, Sekretär Breuwers zu Vornholz. Notariatsinstrument des Jakob Mense.

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: War Stadt U Stadt Warendorf Urkunden, 1143
• Formalbeschreibung: Ausfertigung - Pergament 46,5 x 48 cm; Unterschrift und Signetstempel des Notars. Bisher U 269a.

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Stadt Warendorf Urkunden
• Bestand: War Stadt U Stadt Warendorf Urkunden Stadt Warendorf Urkunden

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1719 Juni 1

Weitere Informationen

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• Geliefert über: Archive in NRW
• Letzte Aktualisierung: 30.04.2025, 15:17 MESZ