Zeichnung
Gottorf - Schlosskapelle
Die über zwei Stockwerke, über die gesamte Breite des Nprdflügels reichende und nach Norden ausgerichtete Schlosskapelle wurde um 1590 errichtet. Die von iIonischen Säulen getragene Empore verlief ursprünglich über alle vier Seiten. Unter Herzog Johann Adolf wurde zwischen 1610 und 1614 an der Nordseite über dem Altar die beheizbare herzogliche Betstube eingebaut. Zur Kapelle hin besitzt sie eine repräsentative Schaufassade mit dem herzoglichen Wappen sowie dem königlich-dänischen seiner Ehefrau Augusta. Die dem engsten Hofstaat vorbehaltene Betstube weist in ihrem Inneren den Charakter einer heimeligen Stube auf. Die Schlosskapelle mit dem Betstuhl wurde seit ihrem Bestehen nur für Gottesdienste genutzt und ist daher der einzige unverändert gebliebene Raum des Schlosses. Heute wird sie für Hochzeiten und Konzerte genutzt. Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus dem Betstuhl. (16 Gottorf)
- Standort
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Inventarnummer
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Gottorf 16
- Material/Technik
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Papier; Farbstift
- Inschrift/Beschriftung
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Signatur: bezeichnet Wo: u. l. im Bild Was: Meisenbach
Signatur: betitelt Wo: u. r. im Bild Was: Kapelle Schloss Gottorf. Herzogl. Loge
- Klassifikation
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Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
- Bezug (was)
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Ikonographie: Turm, Burg, Schloss
Ikonographie: Turm, Burg, Schloss
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Letzte Aktualisierung
-
29.04.2025, 11:17 MESZ
Datenpartner
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Zeichnung