Institutionelle Reformen zur Friedenskonsolidierung
Abstract: Am 19. September 2012 veröffentlichte die Bundesregierung im Zusammenhang mit einer Strategie der Krisenprävention ressortübergreifende Leitlinien für eine kohärente Politik gegenüber fragilen Staaten. Darin gibt sie das Ziel aus, Staatlichkeit durch "institutionalisierte und rechtlich abgesicherte Mechanismen der gleichberechtigten politischen Teilhabe" zu fördern. Wissenschaftler, Diplomaten und Entwicklungspolitiker gehen zumeist davon aus, dass institutionelle Reformen zur Friedenskonsolidierung in Nachkriegsgesellschaften beitragen können. Es bleibt jedoch unklar, unter welchen Bedingungen solche Reformen Erfolg haben. Eine Analyse institutioneller Reformen in 18 Nachkriegsstaaten in den Bereichen territoriale Staatsstruktur, Wahl- und Parteiensysteme, Regierungssysteme, Sicherheitssektor und Justiz in den Jahren von 2000 bis 2005 deutet auf folgende Ergebnisse hin: Nationale und internationale Akteure müssen bei den Reformen die Wechselwirkungen der Institutionen untereinande
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource, 8 S.
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Bibliographic citation
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GIGA Focus Afrika ; Bd. 6
- Classification
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Politik
- Keyword
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Reform
Friedenskonsolidierung
Rebell
Burundi
Ruanda
Demokratische Republik Kongo
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Hamburg
- (when)
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2012
- Contributor
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-321083
- Rights
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:55 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Ansorg, Nadine
- Haaß, Felix
- Mehler, Andreas
- Strasheim, Julia
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
Time of origin
- 2012