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Männerbilder - Frauenbilder : Androgyne Utopie in der deutschen Gegenwartsliteratur

In der patriarchalen Gesellschaft sind Frauen und Männer auf Rollen festgelegt. Nicht nur äußerlich, auch im Handeln, Denken und Fühlen sollen sie sich deutlich unterscheiden. Bedarf unsere Zivilisation aber nicht ganz neuer Rollenmuster? Diese Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Folgen des Rollenzwangs in der modernen Industriegesellschaft und plädiert für ein neues Menschsein, welches die Fesseln der patriarchalen Gesellschaft sprengen und an ihre Stelle die androgyne setzen soll. Der zweite Teil der Arbeit geht dann der Frage nach, ob es in der deutschen Gegenwartsliteratur Vorbilder zu solchem androgynem Menschsein gibt. Hier setzt der Autor auf die Werke "Häutungen" (Verena Stefan), "Geschlechtertausch" (Sarah Kirsch, Irmtraud Morgner und Christa Wolf), "Trobadora Beatriz", "Amanda" (Irmtraud Morgner) und von Christa Wolf die Romane "Kein Ort. Nirgends" und "Kassandra".(Klappentext)

Identifier
LI-66
ISBN
3-261-04426-8
Umfang
289

Erschienen in
Züger, Armin. 1992. Männerbilder - Frauenbilder : Androgyne Utopie in der deutschen Gegenwartsliteratur. Bern : Peter Lang. S. 289. 3-261-04426-8

Thema
Literatur
Weiblichkeitsbild
Männlichkeitsrolle
Androgynität
Utopie
Stefan, Verena
Morgner, Irmtraud
Kirsch, Sarah
Wolf, Christa
DDR (hist.)
BRD
Siebziger Jahre
Achtziger Jahre

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Züger, Armin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Peter Lang
(wann)
1992

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Züger, Armin
  • Peter Lang

Entstanden

  • 1992

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