Akten | Bestand

Hofmark Sandersdorf (Bestand)

Vorwort: Die Hofmark Sandersdorf (Gde. Altmannstein, Lkr. Eichstätt) gehörte zunächst den Familien von Forchheim, Muggenthaler und (seit 1644) Unverzagt und kam im Jahr 1650 an Johann Jacob Lossius, der aus Poschiavo in Graubünden stammte. Sein Erbe ging an seine Neffen aus den Familien Malgaritta und Bassus über. Im Jahr 1684 erwarben die Bassus zusätzlich Eggersberg mit Tachenstein und Harlanden. 1780 folgte mit Thomas von Bassus der jüngere Familienzweig. Sandersdorf war zusammen mit Mendorf eine geschlossene Hofmark. 1821 wurde ein Patrimonialgericht 1. Klasse gebildet, das 1839 in ein Patrimonialgericht 2. Klasse umgewandelt wurde. 1848 fiel es an das Landgericht Riedenburg. Der Bestand umfasst 152 Archivalien mit einer Laufzeit von 1581 bis 1848. Briefprotokolle: Briefprotokolle Riedenburg 620-705. Siehe auch folgende Bestände: Schlossarchiv Sandersdorf, Schlossarchiv Sandersdorf Urkunden und Schlossarchiv Sandersdorf, Büchersammlung.

Bestandssignatur
Hofmark Sandersdorf
Umfang
154
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Bestandslaufzeit
1581-1848

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Provenienz
Hofmark Sandersdorf
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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Entstanden

  • 1581-1848

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