Sachakte

Anspruch auf Befreiung von der appellatischen Forderung über 400 Rtlr. nebst Zinsen seit 1587 und vom deshalb angelegten Arrest auf eine jährliche Rente von 169 Goldgulden der Appellantin, für die der Zoll bei Linz und Bonn als Pfand eingesetzt war. Das RKG bestätigte am 23. März 1623 das Urteil der Vorinstanz.

Enthaeltvermerke: Kläger: Ursula Kannengießer (Kannengiser), Witwe des Peter Beiwegh (Beiwegs, Beywegh), nun verheiratet mit dem kurtrierischen Hofrichter und Rat Lic. Johann von Vianden, und der Vormund ihrer Kinder aus erster Ehe (Tochter Elisabeth), Koblenz, (Bekl.) Beklagter: Hans Georg Kurtzrock, Bürger und Schöffe der Stadt Bonn, (Kl.) Prokuratoren (Kl.): Dr. Hermann Cran 1615 Prokuratoren (Bekl.): Dr. Gerhard Ebersheim 1615 - Dr. Heinrich Ludwig Hacker 1622 Prozeßart: Appellationis Instanzen: 1. Kurköln. Kammergericht Köln 1606 - 2. RKG 1615 - 1637 (1587 - 1622) Beweismittel: Bd. I: RKG-Urteil vom 27. März 1623 (5). Vormundbestellung für Elisabeth Beiwegh, Tochter des Lic. Peter Beiwegh, Schöffen des Hohen Weltlichen Gerichts zu Köln, und der Gertrud Starck, durch Greve und Schöffen des Hohen Weltlichen Gerichts zu Köln 25. Okt. 1612 (Q 6). Bd. II: Schuldverschreibung des Peter Beiwegh über 400 Rtlr. an Johann Barcholtz, Zöllner zu Linz, 16. April 1587 (72f). Beschreibung: 2 Bde., 6 cm, 191 Bl.; Bd. I: 53 Bl., lose, Q 1 - 16 außer Q 7, 6 Beilagen; Bd. II: 138 Bl., gebunden, Q 7 (Vorakten).

Kontext
Reichskammergericht, Teil V: I-L >> 2. Buchstabe K
Bestand
AA 0627 Reichskammergericht, Teil V: I-L

Laufzeit
1615 - 1637 (1587 - 1622)

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 16:28 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1615 - 1637 (1587 - 1622)

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