Arbeitspapier

Smart fiscal consolidation: Wie Konsolidierung gelingen und möglichst wachstumsfreundlich sein kann

Die globale Finanzkrise und teilweise auch eine fiskalische Überdehnung haben maßgeblich zu einem starken Anstieg des Staatsschuldenniveaus in Europa beigetragen. Daher müssen nun hohe öffentliche Defizite und Staatsschulden wieder reduziert werden. Doch das Wie der Haushaltskonsolidierung ist stark umstritten: *Einerseits wurde erwartet, dass konsequente Konsolidierungsprogramme mit frühen und kräftigen Sparanstrengungen - wie in der Vergangenheit oft bewiesen - expansiv wirken sollten. Doch die fiskalischen Multiplikatoren waren in den vergangenen Jahren größer als erwartet, was unter anderem auf die fehlende Möglichkeit zur Währungsabwertung in Ländern der Eurozone und eine Flaute im Welthandel zurückzuführen ist. *Andererseits weisen manche Ökonomen auf die tiefen Rezessionen in den südeuropäischen Ländern hin und argumentieren, dass die Sparpolitik wachstumshemmend und damit kontraproduktiv zum Abbau der Staatsschuldenquote sein könnte. Einige empfehlen sogar Konjunkturprogramme. [...]

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IW Policy Paper ; No. 17/2013

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Staatsverschuldung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kolev, Galina
Matthes, Jürgen
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(wo)
Köln
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Kolev, Galina
  • Matthes, Jürgen
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Entstanden

  • 2013

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