Den Status quo verändern - Jugendliche als Friedensakteure
Abstract: Die UN-Resolution 2250 "Jugendliche, Frieden und Sicherheit" von Dezember 2015 erkennt erstmals die Bedeutung der aktiven Beteiligung von Jugendlichen in der Friedensentwicklung an. Ihre Umsetzung wird allerdings lange dauern. Die Analyse der Beteiligung junger Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Nachkriegsgesellschaften offenbart blockierte Statuspassagen ins Erwachsenenleben. Jugendliche werden nicht als eigenständige Akteure ernst genommen, sondern mitunter sogar kriminalisiert. Die Lebenswelten junger Menschen im Umfeld von Gewaltkonflikten sind heikel. Während Kinder überwiegend als Opfer und Schutzbedürftige betrachtet werden, sieht man Jugendliche selbst oft als potenzielle Gewalttäter an. Diese Einschätzung gilt unabhängig davon, ob es sich um Kriege oder andere Formen der bewaffneten Gewalt handelt. Die Erfahrungen der heutigen Nachkriegsgeneration in Zentralamerika und dem südlichen Afrika zeigen, welchen Herausforderungen Jugendliche sich auf dem Weg ins
- Alternative title
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Changing the Status Quo - Youths as Actors for Peace
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource, 11 S.
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Bibliographic citation
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GIGA Focus Global ; Bd. 1
- Classification
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Politik
- Keyword
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Friede
Gewalt
Akteur
Nicaragua
El Salvador
Südafrika
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Hamburg
- (when)
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2018
- Creator
- Contributor
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-56619-4
- Rights
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:52 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Kurtenbach, Sabine
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
Time of origin
- 2018