Bericht

Entwicklungstendenzen globaler Wertschöpfungsketten aus Sicht mittelständischer Unternehmen

Die Einbindung deutscher Unternehmen in globale Wertschöpfungsketten birgt auch das Risiko, dass sich über sie adverse Schocks aus anderen Volkswirtschaften auf Deutschland übertragen. Auf Grundlage einer eigenen Erhebung wird in der vorliegenden Studie daher untersucht, wie mittelständische Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe in die internationale Wirtschaft eingebunden sind und wie sie auf die sich global verändernden Rahmenbedingungen reagieren. Die Ergebnisse zeigen, dass rund die Hälfte des industriellen Mittelstandes Teil komplexer globaler Wertschöpfungsketten ist. Entsprechend ergreifen die Unternehmen auf breiter Ebene Maßnahmen, um die Stabilität ihrer Wertschöpfungsketten weiter zu gewährleisten. Gleichzeitig werden geopolitische Krisen und Konflikte, denen die Unternehmen selbst nur wenig aktiv entgegensetzen können, mit großer Sorge gesehen. Für die Politik sollte daher gelten, den EU-Binnenmarkt zu stärken und Bürokratie weiter abzubauen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: IfM-Materialien ; No. 302

Classification
Wirtschaft
Economic Impacts of Globalization: Microeconomic Impacts
Subject
Globale Wertschöpfungsketten
Verarbeitendes Gewerbe
Mittelstand
Global Value Chains
Manufacturing
German Mittelstand

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Pahnke, André
Reiff, Annika
Wolter, Hans-Jürgen
Event
Veröffentlichung
(who)
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
(where)
Bonn
(when)
2023

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Bericht

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  • Pahnke, André
  • Reiff, Annika
  • Wolter, Hans-Jürgen
  • Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn

Time of origin

  • 2023

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