Bestand

Beckmann, Wilhelm; Vorsitzender des CVJM Hasperbach (Bestand)

Wilhelm Beckmann (25.08.1905-24.02.1996) hat sich in der evangelischen Jugendarbeit in Haspe verdient gemacht. 1919 trat er in den CVJM Haspe-Leimstraße ein, war später in der Pfadfindergruppe und übernahm im Jahre 1931 das Amt des Stammesführers der Christlichen Pfadfinderschaft in Haspe. Nach Auflösung der kirchlichen Jugendgruppen 1934 hat er dazu beigetragen, dass die Jugendarbeit, so gut es unter dem damaligen Verhältnissen möglich war, aufrechterhalten wurde.Nach 1945 begann ein Neuanfang in der Jugendarbeit. Die früheren Christlichen Pfadfinder begannen unter dem Namen "CVJM Hasperbach" wieder die Jugend zu sammeln. Nach der Gründung im November 1945 übernahm Willi Beckmann bis 1964 den Vorsitz des Vereins. "Als Gruppenleiter wußte er in vielen Jahren die ihm anvertrauten Jungen zu begeistern und bei vielen Lagern und Freizeiten hat er Organisationsarbeit geleistet." (Zitat aus dem Zeitungsbericht zu seinem 65-jährigen Geburtstag, Hasper Zeitung 25.08.1970 in: LkA EKvW 3.168 Nr. 1).W. Beckmann war Mitbegründer des Ev. Singekreises Haspe, deren Tätigkeit sich vorwiegend auf den Dienst in der evangelischen Gemeinde erstreckte. Jahrelang war er Presbyter der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe und Jugendpresbyter des Kirchenkreises Hagen.1965-1975 war W. Beckmann Küster der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe.Der Nachlass ist 2016 vom Patenkind Beckmanns - Prof. Ulrich Hirtsbruch, Herford, dem Landeskirchlichen Archiv übergeben worden. Außer persönlichen Unterlagen befinden sich im Nachlass überwiegend Unterlagen, sie sich auf seine Tätigkeit im CVJM Hasperbach beziehen. Besonders wertvoll sind Fotos, die während des Aufenthalts in den Zeltlagern entstanden sind.Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.168 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.168 Nr. ..."Bielefeld, im April 2016Anna Warkentin

Form und Inhalt: Wilhelm Beckmann (25.08.1905-24.02.1996) hat sich in der evangelischen Jugendarbeit in Haspe verdient gemacht. 1919 trat er in den CVJM Haspe-Leimstraße ein, war später in der Pfadfindergruppe und übernahm im Jahre 1931 das Amt des Stammesführers der Christlichen Pfadfinderschaft in Haspe. Nach Auflösung der kirchlichen Jugendgruppen 1934 hat er dazu beigetragen, dass die Jugendarbeit, so gut es unter dem damaligen Verhältnissen möglich war, aufrechterhalten wurde.
Nach 1945 begann ein Neuanfang in der Jugendarbeit. Die früheren Christlichen Pfadfinder begannen unter dem Namen "CVJM Hasperbach" wieder die Jugend zu sammeln. Nach der Gründung im November 1945 übernahm Willi Beckmann bis 1964 den Vorsitz des Vereins. "Als Gruppenleiter wußte er in vielen Jahren die ihm anvertrauten Jungen zu begeistern und bei vielen Lagern und Freizeiten hat er Organisationsarbeit geleistet." (Zitat aus dem Zeitungsbericht zu seinem 65-jährigen Geburtstag, Hasper Zeitung 25.08.1970 in: LkA EKvW 3.168 Nr. 1).
W. Beckmann war Mitbegründer des Ev. Singekreises Haspe, deren Tätigkeit sich vorwiegend auf den Dienst in der evangelischen Gemeinde erstreckte. Jahrelang war er Presbyter der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe und Jugendpresbyter des Kirchenkreises Hagen.
1965-1975 war W. Beckmann Küster der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe.
Der Nachlass ist 2016 vom Patenkind Beckmanns - Prof. Ulrich Hirtsbruch, Herford, dem Landeskirchlichen Archiv übergeben worden. Außer persönlichen Unterlagen befinden sich im Nachlass überwiegend Unterlagen, sie sich auf seine Tätigkeit im CVJM Hasperbach beziehen. Besonders wertvoll sind Fotos, die während des Aufenthalts in den Zeltlagern entstanden sind.
Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.168 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.168 Nr. ..."
Bielefeld, im April 2016
Anna Warkentin

Bestandssignatur
3.168

Kontext
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 07. Nachlässe

Bestandslaufzeit
1911 - 2014

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1911 - 2014

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