Akten
Fincken - Gutshaus
Enthält: - Gutshaus Fincken (12 km SW von Röbel) Zweigeschossiger, 13-achsiger Putzbau von 1801 mit leicht vorgebautem Mittelteil mit Rundbalkon und übergiebelt. Frühere hohe Bogennischen lassen die Berliner Bauschule erkennen. Gartenseitig ist das Dach von 11 lang gedeckten Gauben besetzt. Der 1850 mit Tudorgotik-Stil errichtete Saalanbau steht auf einer umlaufenden Terrasse. Rechts leiten hohe Säulen zu Nebengebäuden über. Der ehemalige sehr gute Landschaftspark in Hanglage zum See enthält ein Mausoleum. Im Umfeld die barocke Dorfkirche von 1744. 1990 Schlosshotel und steht nun leer. Früher flankierten zwei Rundscheinen die Zufahrt zur Gutsanlage. Der Ort wird 1310 erstmalig urkundlich erwähnt. Um 1459 war ein Titke Grambow mit dem Gut belehnt; diese Familie war bis 1620 mit dem Namenszusatz "de Pryggenytzen" dort Grundeigentümer. Bild 2: Gartenfront des Gutshauses mit Saalanbau Bild 3: Mausoleum der Gutsherren auf dem Friedhof von Fincken.
- Archivaliensignatur
-
N20-0460
- Alt-/Vorsignatur
-
o. Sign.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen.
Format: 10x14,5 cm
Fototyp: Abzug fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
- Kontext
-
Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern >> 01. Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Bestand
-
N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Provenienz
-
Dr. Helmut Stiehler
- Laufzeit
-
keine Datierung
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
09.05.2025, 15:03 MESZ
Datenpartner
Kreisarchiv Nordwestmecklenburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sachakten
Beteiligte
- Dr. Helmut Stiehler
Entstanden
- keine Datierung