Mozambique's tainted parliamentary and presidential elections (December 2004)

Abstract: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Mosambik im Dezember 2004. Charakteristisch für die Wahlen war die geringe Wahlbeteiligung von nur 34 Prozent. Gründe für diesen hohen Anteil an Nichtwählern sind der Mangel an Alternativen zu Frelimo (Mosambikische Befreiungsfront)-Regierung, die chaotische Organisation der Wahl und die mangelnde staatsbürgerliche Bildung. Auf der anderen Seite spiegelt die niedrige Wahlbeteiligung aber auch die Frustration eines weiten Teils der Bevölkerung wieder, die sich von der Regierung einen Ausbau der Sozialendienste und eine Hebung des Lebensstandards versprochen hatte. Die herrschende Frelimo-Regierung wendete sich 1989 offiziell vom Marxismus ab. Die im folgenden Jahr aufgestellte Verfassung garantierte freie Wahlen in einem Mehrparteiensystem und die freie Marktwirtschaft. In den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2004 triumphierte der Frelimo-Kandidat Armando Guebuza mit 63,7% über seinen Herausforderer

Weitere Titel
Die problematischen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Mosambik (Dezember 2004)
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Afrika Spectrum ; 40 (2005) 1 ; 125-137

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2005
Urheber
Ostheimer, Andrea E.

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-106698
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:50 MEZ

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Beteiligte

  • Ostheimer, Andrea E.

Entstanden

  • 2005

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