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Europäische Währungsunion: schlecht gerüstet für große Krisen

Bereits vor der Corona-Krise zeigte die Europäische Währungsunion (EWU) eine unbefriedigende wirtschaftliche Entwicklung mit niedrigem Wachstum und zu geringer Inflation. Zur Krisenbekämpfung ist die Koordination zwischen Geld- und Fiskalpolitik notwendig. Unzureichende Lohnsteigerungen, die zu Deflation führen, müssen vermieden werden. Nicht zuletzt ist ein Mechanismus zur Stabilisierung des Finanzsystems und zum schnellen Umgang mit notleidenden Krediten erforderlich. Abgesehen von der Geldpolitik fehlt es der EWU an Institutionen, welche die notwendige Wirtschaftspolitik unterstützen. Es besteht somit die Gefahr einer langfristigen Stagnation in der EWU.

Weitere Titel
European Monetary Union: Badly prepared for big crises
Sprache
Englisch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 101 ; Year: 2021 ; Issue: 5 ; Pages: 369-375 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Crisis Management

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Heine, Michael
Herr, Hansjörg
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2021

DOI
doi:10.1007/s10273-021-2921-6
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Heine, Michael
  • Herr, Hansjörg
  • Springer

Entstanden

  • 2021

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