Schädel
Stierschädel
Der Schädel eines Urstiers mit seinen beiden ausladenden Hornzapfen lag im Eingangsbereich der Grabenanlage auf dem Schloßberg. Bukranien spielen in vielen Kulturen als symbolische und rituelle Gegenstände eine wichtige Rolle, in einem solchen Kontext dürfte auch der Stierschädel aus Klingenberg zu sehen sein. Dafür sprechen auch die beeindruckenden Hornzapfen von Urstieren in den Grabenköpfen der zeitgleichen Siedlung von Bruchsal „Aue“. Der Stierschädel in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Archäologische Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
- Inventarnummer
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S 86,1-1
- Maße
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L 60 cm; B 60 cm; T 35 cm
- Material/Technik
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Schädel Urstier (Auerochse)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 39
Württembergisches Landesmuseum, Keefer, Erwin, 1993: Steinzeit, Stuttgart, S. 155
Seidel, U., 2008: Michelsberger Erdwerke im Raum Heilbronn. Materialhefte zur Archäologie 811.1., Stuttgart, S. 237-239
- Bezug (was)
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Jungsteinzeit
Grabung LAD Jörg Biel
- Ereignis
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Unspezifiziertes Ereignis
- (wann)
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3700 v. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Klingenberg (Heilbronn)
- (wann)
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1986-1987
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Schädel
Entstanden
- 3700 v. Chr.
- 1986-1987