Urkunden
Testament der Anna Senger, Witwe des württembergischen Hofarztes Johann Andreas Senger.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 40 U 10
- Alt-/Vorsignatur
-
Testamente insgemein, Lade A, 2. B.
- Maße
-
Pap.Libell, 16 Bl., Pergamenteinbd. (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Siegler: A.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: S. in Holzkapsel anh. an grüner Kordel
Vermerke: Auf Vorderseite Vermerk über die Testmentseröffnung am 8. September 1615
- Kontext
-
Testamente >> Urkunden (alphabetisch nach Erblassern)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 40 Testamente
Indexbegriff Person
Senger, Anna; Witwe
Senger, Johann Andreas; Hofarzt
Senger, Johann Andreas; Hofarzt
Laufzeit
1611 Mai 7
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1611 Mai 7
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Hinterlegung und Eröffnung des Testaments der Anna Senger, Witwe des Hofarztes Johann Andreas Senger
Vogt, Bürgermeister und Gericht der Stadt Stuttgart bestätigen dem Bartlin Hundtsfuos die näher beschriebene Änderung seines Testaments, das bei der Stadt hinterlegt ist.
Aussteller: Herzog Eberhard III. von Württemberg Empfänger: Johann Andrea Senger, gewesener Hof- und Leibmedicus, hinterlassene Erben Hauptgut: 528 fl. Zins: 26 fl. 24 Sicherheit: Stadt und Amt Waiblingen Zinstermin: Johannis Baptista, vierzehn Tage davor oder danach Zahlungsstätte: Stuttgart Ablösung: 15.11.1680: Johann Ludwig Glaser, fst. württ. Bergwerker Bemerkungen:Ablösung eines alten Gültbriefs von 1622 über 1.500 fl. ("bey hoher werung"), welcher auf 528 fl. reduziert worden war
Kaiser Karl VI. bekennt, dass die der freien Reichsritterschaft der 5 Orte in Schwaben erteilten konfirmierten, renovierten und extendierten kaiserlichen Privilegien am kaiserlichen Kammergericht pro insinuatis angenommen sind.
Veit Ziegler, Bürger zu Stuttgart, macht für sich und seine Ehefrau Judith Spasser sein Testament
Kaiser Rudolf II. bestätigt die Priviliegien der Reichsritterschaft in Schwaben. Inseriert sind nachstehende Urkunden:
Kaiser Joseph II. bestätigt den Vertrag zwischen Oettingen-Baldern und der Reichsritterschaft in Schwaben (Hohenbaldern/Esslingen, 1772 Dezember 29/31) wegen Katzenstein.
Kaiser Ferdinand III. befiehlt den Mitgliedern der freien Reichsritterschaft in Schwaben und den Inhabern der adligen Güter, Beiträge an die reichsfreie Ritterschaft aller 5 Viertel in Schwaben zu entrichten
Dekret an die Hofregistratoren über die Extradition des Testaments des Dr. Johann Kielmann und seiner Frau, welches am 16. März 1574 in die Registratur gegeben worden war
Peter Weytz, genannt zum Creuz, Bürger zu Stuttgart, macht sein Testament, mit Beurkundungsvermerk des Notars und Stadtschreibers von Stuttgart Joachim Brodtbeck und Eröffnungsvermerk vom 16. Juli 1582, Beilage: Schreiben des Marx Scherer, Bürgers zu Heppenheim von 25. Januar 1610 an Joachim Brodtbeck, betreffend Vollzug des Testaments
Kaiser Ferdinand III. bestätigt gemeiner Ritterschaft und Adel der 5 Viertel in Schwaben die bereits von Kaiser Rudolf II. verliehen Privilegien wegen der Wildfuhr. Mit Inserierter Urkunde Kaiser Rudolfs II. (Prag, 1601 Oktober 1)
Kaiser Ferdinand III. bestätigt freier und reichsunmittelbarer Ritterschaft in Schwaben das bereits von Kaiser Ferdinand II. verliehene Privileg wegen "Einstand-Rechtens" und Auslösung der außerhalb der Ritterschaft verkauften und veränderten Rittergüter. Mit inserierter Urkunde Kaiser Ferdinands II. (Schloss Ebersdorf, 1624 September 22)
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