Arbeitspapier | Working paper

Bolivien: Ende eines Modells?; Sturz der Regierung Sánchez de Lozada mehrt Zweifel an der Stabilität und am künftigen Entwicklungsweg des Landes

"Die Unruhen, die zum Sturz der bolivianischen Regierung führten, offenbaren die Brüchigkeit eines Entwicklungsmodells, das über eine Dekade lang als vorbildlich galt. Dies wirft nicht nur Fragen bezüglich der künftigen Regierbarkeit und Entwicklung Boliviens auf, sondern zwingt auch die internationalen Geber zu einer Überprüfung ihres Engagements. In einer sozial und politisch zunehmend polarisierten Gesellschaft scheint das Dilemma zwischen der dringend erforderlichen kurzfristigen Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse und der Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien für die grundlegenden, langfristig wirksamen Probleme jedoch nur schwer lösbar." (Brennpunkt Lat.am/DÜI)

ISSN
1437-6148
Umfang
Seite(n): 215-222
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika (21)

Thema
Politikwissenschaft
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Bolivien
Lateinamerika
politische Stabilität
Regierung
Protestbewegung
Opposition
Regierungspolitik
politische Krise
wirtschaftliche Lage
soziale Lage
ethnische Struktur
Heterogenität
indigene Völker
Kreditvergabe
Entwicklungshilfe

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Klein, Wolfram
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Iberoamerika-Kunde
(wo)
Deutschland, Hamburg
(wann)
2003

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-443759
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Klein, Wolfram
  • Institut für Iberoamerika-Kunde

Entstanden

  • 2003

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