Urkunden
Kaiser Ferdinand III. belehnt Christoff Führer und Sigmundt Gabriel Holtzschuer als Lehenträger der Stadt Nuermberg mit dem Kartäuser-Weiher samt dem Haus darin sowie mit 9 Zinsgütern, alles zu Feucht gelegen.
Hinweis: Der Verlust der Urkunde gehört zu den Diebstählen des Ernst Roth 1853/54 (vgl. Peter Fleischmann: Der größte Diebstahl in der bayerischen Archivgeschichte, S. 607)
- Archivaliensignatur
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 777
- Alt-/Vorsignatur
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FF/G Nr. 2
- Material
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Perg.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
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Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Preßburg
Originaldatierung: Geben in unserm königlichen statt Pressburg den 12. tag des monats Januarii. 1638.
Medium: A = Analoges Archivalie
Erläuterung des Schadens: Archivale fehlt
Jahr: 1638
Monat: 1
Tag: 12
Äußere Beschreibung: Orig. fehlt. - Kopiert im Wssb. fol. 72 und N. Schwb. II fol. 2020-2024a.
- Kontext
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Ferdinand III. als Römischer Kaiser (Lade FF/G)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexbegriff Person
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Ferdinand III., Kaiser
Fürer, Christoph
- Indexbegriff Ort
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Feucht (Lkr. Nürnberger Land), Kartäuserweiher und -Haus
Feucht (Lkr. Nürnberger Land), Reichslehen der Stadt Nürnberg zu -
Pressburg (heute Bratislava, Slowakei), Ausstellungsort
- Laufzeit
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1638 Januar 12
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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23.05.2025, 11:50 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1638 Januar 12
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Die Gemeinde zu Diepersdorf beschwert sich wider Christoph Fürer, daß er aus 10 in 12 Morgen Reichsboden, einen Weiher machen ließ, wodurch sie an ihrer Wunn und Weid Schaden litten. Auch ein Vorschlag wie die markgräflichen Güter zu Diepersdorf, Leinburg, Oberhaidelbach, Behringersdorf und Schönberg miteinander auszuwechseln sein möchten.

Urkunde. Christof Fürer Bürger zu Nürnberg bekennt für sich und seine Erben, daß die Klosterfrauen zu Engelthal sich vorbehalten haben, die im Jahr 1500 ihm für 192 fl. verkauften Zinse zu Diepersdorf bis Petri und Paul Tag des Jahres 1532 wieder abzulosen. Geben am Freitag Wentzeßlai den 28. Septemb. 1520.

Die Verwaltung der Kapelle auf dem Moritzberg, die Gemeindeherrschaft und Kirchenpflege von Leinburg und die Fürer'schen Wappen in der Pfarrkirche. Dabei Ratsverlass von 1590, 1611; Extrakt aus dem Bericht des Christoph Fürer, von 1640, die Beschaffenheit des Gerichts zu Leinburg, Diepersdorf und Haimendorf betreffend und warum diese 3 Orte Freidörfer genannt werden.
