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Replikationen, Reputation und gute wissenschaftliche Praxis

In Zeiten wachsender Publikationszahlen und zunehmend datenintensiver Forschung stoßen die klassischen Qualitätssicherungsmaßnahmen, wie die Peer-Review, an ihre Grenzen. Vor diesem Hintergrund werden Replikationsstudien verstärkt als gute wissenschaftliche Praxis und Lösungsansatz diskutiert, um dem Problem methodisch unzureichender und oftmals fehlerbehafteter Analysen zu begegnen. Denn schlechte Analysen untergraben nicht zuletzt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft. Dennoch werden in allen Disziplinen bisher nur wenige Replikationsstudien durchgeführt. In diesem Aufsatz zeigen wir die zentralen Probleme bei der Replizierbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse auf und schlagen Maßnahmen vor, die auf den impliziten Reputationsmechanismen der akademischen Wissenschaft beruhen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Information - Wissenschaft & Praxis ; ISSN: 1619-4292 ; Volume: 68 ; Year: 2017 ; Issue: 2-3 ; Pages: 154-158 ; Berlin: Walter de Gruyter

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsdokumentation
Forschung
Publikation
scientific work
research documentation
research
publication

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Fecher, Benedikt
Fräßdorf, Mathis
Hebing, Marcel
Wagner, Gert G.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Walter de Gruyter
(wo)
Berlin
(wann)
2017

DOI
doi:10.1515/iwp-2017-0025
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Fecher, Benedikt
  • Fräßdorf, Mathis
  • Hebing, Marcel
  • Wagner, Gert G.
  • Walter de Gruyter

Entstanden

  • 2017

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