Urkunden
Testament des Grafen Heinrich Friedrich zu Löwenstein. +2 Exemplare A
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Nr. 105a
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heilbronn
Besonderheiten: B, Original Papier, 15 bzw. 16 Blatt folio, Unterschriften und aufgedrücktes Siegel des Ausstellers, der Zeugen und des kaiserlichen Notars Johann Silber
Druck: vergl. Hausacten II 149
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Hausurkunden bis 1799
- Kontext
-
Hausurkunden bis 1799 >> 6. 1700 - 1729
Laufzeit
1712 März 9
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1712 März 9
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Carl Friedrich, Herzog von Württemberg, stellt auf Ansuchen dem Grafen Johann Philipp zu Löwenstein eine Legitimation aus, dass dieser durch den verstorbenen Herzog Carl Alexander schon unterm 1. Januar 1737 zum Hauptmann bei dem im kaiserlichen Dienst stehenden württembergischen Leibregiment ernannt ist.
Graf Friedrich Ludwig zu Löwenstein tritt seinen Anteil am Hof Elsbach an seinen Neffen, den Grafen Johann Carl Ludwig zu Löwenstein ab.
Graf Wilhelm Friedrich zu Löwenstein vergleicht sich mit den Gräfinnen Sophie Ernestine, Katharina Charlotte, Marie Dorothea und Amalia über deren jährlichen Unterhalt und über ihre Ansprüche an mütterliches Heiratsgut und Morgengabe, wie solches seitens des Grafen Heinrich Friedrich schon am 11. Juni 1706 (U 101) geschehen ist.
Carl Fürst zu Löwenstein bekundet den Abschluss eines Vertrages mit den gräflichen Herrschaften über die Erhebung, Verwendung und Verwaltung der Schatzungen oder sog. "Extra-Steuern" aus der Stadt Wertheim.
Graf Friedrich Carl zu Löwenstein errichtet mit Zustimmung seines Bruders Ludwig Friedrich eine Primogenitur für die von ihrem Vater Carl Ludwig abstammende Linie.
Vertrag zwischen den Grafen Friedrich Ludwig und Johann Carl Ludwig zu Löwenstein in Erweiterung des Vertrages vom 9. März 1753 (U 142, U 143 + U 144) wegen des späteren Übergangs des dem Grafen Friedrich Ludwig zustehenden Anteils an dem Gute Adelmannsfelden gleich den übrigen limpurgischen Besitzungen an Graf Johann Carl Ludwig.
Familiengesetz des Grafen Johann Karl Ludwig zu Löwenstein über neue Einrichtung des Finanzwesens seines Hauses, nämlich über Bildung einer Haupt- (General-) und einer Hofkasse, über Ansammlung eines Fideicommisskapitals und über Einrichtung einer Generalfinanzdirection (2 Expl.)
Die Grafen Johann Ludwig Vollrath, Friedrich Ludwig, Friedrich Carl und Ludwig Friedrich zu Löwenstein übertragen dem Grafen Friedrich Follrath, zweiter Sohn des Grafen Johann Carl Ludwig zu Löwenstein, die Leutnantstelle in ihrem virneburgischen Kreis-Contingent.
Constantin, Fürst zu Löwenstein, vertauscht an Graf Johann Carl Ludwig zu Löwenstein seine Hälfte des bisher gemeinschaftlich gewesenen "Neuen Baus" gegen die sogenannte gräflich vollrathsche Hofhaltung nebst dazugehörenden Häusern.
Vergleich über die Abteilung der kleinen Jagd in der Grafschaft Wertheim mit Gerichtstetten zwischen Fürst Carl zu Löwenstein und den gräflichen Herrschaften auf die Dauer von 6 Jahren.
Die Gräfinnen Sophie Ernestine und Katharina Charlotte zu Löwenstein verzichten nach dem Ableben ihrer Geschwister zu Gunsten der Agnaten des gräflich löwensteinschen Hauses auf das ihnen bisher allein zustehende Heiratsgut ihrer Mutter im Betrage von 4.000 Gulden.
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