Bestand
Oberhofgericht in Braunschweig (Bestand)
Enthält: Einrichtung; Dienstanweisungen; Geschäftsgang; Geschäftsbereich
Geschichte des Bestandsbildners: Das kurzlebige, durch VO. vom 20.3.1830 (GuVS. Nr. 7 S. 25) vom Hzg. Karl II. aus politischen Gründen geschaffene Gericht war ein besonderes Obergericht, das dem Staatsministerium unterstand. Es war zuständig für alle Hofbediensteten und die Einwohner der Gebäude, die dem Hofetat unterstanden, in allen Zivil= und Kriminalsachen, nicht aber für Polizeivergehen. Es wurde durch VO. vom 25.10. zum 31.10.1830 (GuVS. Nr. 21) aufgehoben.
Stand: Dezember 1967
Bestandsgeschichte: Akten noch schwebender Verfahren gingen an die vorher zuständig gewesenen Gerichte zurück. Vielleicht befinden sich noch einige hierher gehörende Bände in Abt. 30 Neu, wo die Akten des Oberhofgerichts bis 1967 unter der Bezeichnung 30 Neu (Fb. 1), XIII Nr. 1-8 verzeichnet waren.
Stand: Dezember 1967
Bearbeiter: Wilczek (1967)
Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Ja
- Bestandssignatur
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NLA WO, 34 Neu
- Umfang
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0,1
- Kontext
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Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel (Archivtektonik) >> Gliederung >> 3 Akten (Alt / W / Neu / Nds / R / Bund) >> 3.3 Neuere Landesakten (Neu) >> 3.3.6 Justiz und allgemeine Verwaltung >> 3.3.6.1 Gerichte und Ämter >> 3.3.6.1.8 Oberlandesgericht und Obergerichte
- Verwandte Bestände und Literatur
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Literatur: R. Heinemann, Das Oberhofgericht des Herzogs Carl II. (In: Braunschw. Jahrbuch 50, 1969, S. 121-127)
- Bestandslaufzeit
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1830
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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16.06.2025, 12:45 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1830