Bestand
Gymnasium Ulricianum, Aurich (Bestand)
Bestandsgeschichte:
GYMNASIUM ULRICIANUM IN AURICH
Inhalt: I. Der
Bestandsbildner. - II. Der Bestand. -
III. Die
Verzeichnung. - IV. Andere Bestände. -
V.
Literatur.
I. Der Bestandsbildner
Das
Gymnasium Ulricianum in Aurich konnte im Jahre 1996 sein
350jähriges Bestehen feiern. Es geht zurück auf die im
Jahre
1646 von Graf Ulrich II. gestiftete
dreiklassige "Schola
Auricana", die an die Stelle
einer bis dahin einklassigen
Lateinschule trat. Neben
dem Rektor waren zunächst nur ein
Konrektor und ein
Kantor tätig; unterrichtet wurden die
Fächer
Religion, Latein, Griechisch, Rhetorik und Logik.
Unter Rektor Hecht, im Amt 1769-1803, wurde 1789 die
erste
Abiturprüfung abgehalten. Die Einweihung eines
Neubaus in
der Schulstraße fand 1822 statt; in ihm
befindet sich heute
die Außenstelle des
Staatshochbauamts. Ein Jahr zuvor hatte
die bisherige
Lateinische Schule Ulricianum auch den Status
eines
Lyzeums bzw. Gymnasiums erhalten.
Nachdem die
Abhaltung von Abiturprüfungen nach
dem Ende der
preußischen Zeit eingestellt und ab 1822 auf
Drängen
des Direktors Pommer nach preußischem Muster
wiederaufgenommen worden war, wurde 1829 wie an allen
höheren Schulen im Königreich Hannover auch in Aurich
die
"Reifeprüfung" eingeführt. Im Schnitt legten vier
Schüler
pro Jahr die Prüfung ab. Zu diesem Zeitpunkt
beginnt auch
die bis auf wenige Ausnahmen vollständig
erhaltene Serie der
Prüfungsakten.
Um 1860
wurden 150 Schüler in sieben Jahrgängen von zehn
Lehrern unterrichtet. 1908 zog die Schule in den Neubau
an
der von-Jhering-Straße (früher: Gartenstraße), wo
sie sich
noch heute befindet. Zu diesem Zeitpunkt
wurde die Schule
von 188 Schülern besucht, fünf
legten die Abiturprüfung ab.
Nach dem Ersten
Weltkrieg war von 1923-1928 der in
Ostfriesland
bekannte Landeskundler und Schulreformer Peter
Zylmann Leiter der Schule. 1937 wurde die einzügige
Schule
in eine
Bestandsgeschichte:
"Oberschule für Jungen" umfirmiert, an der aber seit
1924 auch Mädchen von der Sexta an unterrichtet
wurden.
1954 ging die Schulträgerschaft vom Land
Niedersachsen auf
den Landkreis Aurich über.
Angesichts stetig steigender
Schülerzahlen - von rund
250 Schülern vor dem Krieg
schnellte die Zahl nach
dem Krieg bis auf 890 (Stand Ostern
1955) hoch -
fanden in den folgenden Jahren eine Reihe von
baulichen Erweiterungsmaßnahmen statt. Die Einführung
der
Orientierungsstufe im Jahre 1975 bedeutete den
Verlust der
bisherigen Sexta und Quinta. Gleichzeitig
begann die
Reformierte Oberstufe. 1996 wurden ca.
1200 Schüler und
Schülerinnen von rund 110
Lehrerinnen und Lehrern
unterrichtet. Damit gehört
das Gymnasium Ulricianum in
Aurich zu den größten
Schulen im Lande Niedersachsen.
II. Der Bestand
Nach einem Bericht des als Archivpfleger tätigen
Studienrats
Dr. Otto Schaer befanden sich die
Archivalien des Gymnasiums
1935 "in einem für diese
Zwecke sehr geeigneten, luftigen
und trockenen Raum
des Dachgeschosses", der erst wenige
Jahre zuvor
ausgebaut worden war. "Infolge unsachgemäßer
Unterbringung und Behandlung in früherer Zeit" hatten
sie
"zu einem geringen Teil durch Mäusefraß etwas
gelitten". Sie
waren auch, wahrscheinlich bei der
Überführung aus dem
alten Schulgebäude in den Neubau
an der heutigen von-
Jhering-Straße im Jahre 1907,
"vollständig durcheinander
gekommen". Sie reichten,
soweit er feststellen konnte,
zumindest bis in die
Regierungszeit Friedrichs des Großen
zurück, während
die damals jüngsten Akten aus der Zeit
des Ersten
Weltkriegs stammten. "Die sehr wertvollen
Akten über
die am Gymnasium abgehaltenen Reifeprüfungen"
lagen
seit 1830 ziemlich geschlossen vor. Als weniger
wichtig erachtete er zu Recht die Akten über die
Kassen-
sachen, die ebenfalls einen großen Teil des
Archivs ein-
nahmen. Schaer beabsichtigte
damals,
Bestandsgeschichte: die
Akten neu zu
ordnen und zu verzeichnen, doch ist
unbekannt, wie weit er
damit gelangte. Vermutlich
mußte aber der Dachboden während
des Krieges aus
Luftschutzgründen geräumt und das Archiv an
anderer
Stelle, vermutlich im Keller, untergebracht werden.
Auf Veranlassung des Oberstudiendirektors Gerhard
Bratsch
wurden schließlich die "sehr verwahrlosten
Reste des
Archivs" (Archivdirektor Dr. G. Möhlmann)
im Frühjahr 1969
zusammen mit einer größeren Anzahl
älterer Bücher zunächst
an die Bibliothek der
Ostfriesischen Landschaft abgegeben
und von dort an
das für das Schularchiv zuständige
Niedersächsische
Staatsarchiv in Aurich weitergeleitet.
Nach der
"Kassation (= Vernichtung) des wertlosen Materials"
konnte Dr. Möhlmann schon im Sommer 1969 für den
"trümmerhaften Bestand" an Schulakten ein Findbuch im
Umfang
von 76 Nummern vorlegen. Im Vorwort verwies er
darauf, daß
seiner Ansicht nach die "noch vorhandenen
Akten und
Amtsbücher (...) für die Geschichte der
Schule im allge-
meinen nur einen relativen Wert"
hätten und "die wert-
volleren Gegenakten (...)
vermutlich beim Provinzial-Schul-
kollegium in
Hannover" lägen.
Bei einem Besuch im Ulricianum im
Jahre 1994 stellte sich
glücklicherweise heraus, daß
der weitaus größere Teil des
Schularchivs (8,0 von
10,0 lfm.) nicht verloren war. Viel-
mehr war er noch
bis mindestens Anfang der 80er Jahre im
Keller des
ehemaligen Staatsarchivgebäudes aufbewahrt
worden.
Danach befanden sich die Akten bis zu ihrer Über-
nahme in einem eigenen Archivkeller im Hauptgebäude
sowie im angrenzenden Raum der "Amicitia". Nach
Beendi-
gung der Jubiläumsfeierlichkeiten des Jahres
1996 und der
Erstellung der Festschrift konnte dieser
Teil des Schul-
archivs schließlich im Oktober 1997
(acc 1997/40) ins
Staatsarchiv übernommen und so am
Ende auch eine
sinnvolle "Familienzusammenführung"
durchgeführt
Bestandsgeschichte:
werden.
Eine weitere Aussonderung fand im Januar 1999
(acc 1999/3)
statt.
Mit Erlaß des MK vom
28.2.1996 über die "Aufbewahrung von
Schriftgut von
Schulen; Löschung personenbezogener Daten
nach § 17
Abs. 2 NDSG (= Datenschutzgesetz)" waren in-
zwischen
auch neue Aufbewahrungs- bzw. Löschungsfristen
festgelegt und die Schulen verpflichtet worden,
personen-
bezogene Daten entweder zu löschen oder an
das zuständige
Archiv abzugeben.
Aktuelle
Beispiele aus Auricher Schulen, darunter dem
Ulricianum selber, legten es zudem nahe, das
Schularchiv
durch die Überführung ins Staatsarchiv
vor Diebstahl und
Feuer zu sichern.
Unter
der Accession 1997/40 befanden sich noch so
interessante Quellen wie z.B. das 1721 beginnende
Schüler-
verzeichnis "Album Scholae Auricanae" oder
die sowohl
biographisch als auch sozial- und
zeitgeschichtlich höchst
wertvollen ausführlichen
Darstellungen ihres "Bildungs-
ganges" bzw.
"Lebenslaufes" durch die Abiturienten,
vor allem
während der NS-Zeit und der Nachkriegszeit
(Flüchtlinge und Vertriebene).
Die bereits
übernommenen Abiturprüfungsakten konnten nun
mit den
vielen Abiturprüfungsakten des Neuzugangs zu einer
weitgehend vollständigen Serie wiederhergestellt werden,
in
einigen Fällen - wie z.B. für den Jahrgang 1836
mit u.a.
Rudolf von Jhering - sogar Aktenteile wieder
zusammengefügt
werden. Verluste sind nur für wenige
Jahre zu beklagen (u.a.
für den Abiturjahrgang Rudolf
Euckens und einige Jahre
während der Weimarer
Republik).
Da die bei der Abteilung für höheres
Schulwesen beim Ober-
präsidenten geführten
Personalakten 1944 durch Bomben
zum größten Teil
vernichtet worden sind, dürften die in
Aurich
geführten Personalakten aus der Zeit vor 1944 die
einzigen erhaltenen Unterlagen zu den betreffenden
Personen
sein.
Das Schularchiv wurde
gelegentlich durch Geschenke von
Auricher Bürgern
bzw.
Bestandsgeschichte:
Ehemaligen angereichert. So übergab
beispielsweise
der Auricher Apotheker Rassau der Schule 1898
hinterlassene private Manuskripte des ehemaligen
Direktors
Anton Draeger, die Rassau unter angekaufter
Makulatur
gefunden hatte. Im Herbst 1998 schenkte
zuletzt die ehe-
malige Schülerin Frau Edith
Beutz-Thedinga aus Aurich,
dem Schularchiv 65
Feldpostbriefe bzw. -karten aus ihrer
Schulklasse,
eine wertvolle Bereicherung vor allem für die
Geschichte der Schule während des Zweiten Weltkriegs.
Außerdem übergab sie zwei für den damaligen
"Zeitgeist"
typische und für den Geschichtsunterricht
gut verwendbare
Veröffentlichungen von ca. 1915 bzw.
ca. 1934 über den
Ersten Weltkrieg.
Bei
einer am 23.12.1998 vorgenommenen Überprüfung der in
der Landschaftsbibliothek deponierten Schulbibliothek
nach
möglichen Archivalien wurden schließlich lang
vermißte Akten
aus den Anfangsjahren des
Gustav-Adolf-Werks, Hauptgruppe
Ostfriesland e.V.,
aus der Zeit von 1840-1900 wiederaufge-
funden und
ins Staatsarchiv übernommen. Diese Vereins-
akten
gelangten offenbar aufgrund der Tätigkeit der Direk-
toren Müller und Rothert im Vorstand des GAW in den
Besitz
der Schule. Sie wurden Anfang 1999 dem
Gustav-Adolf-
Werk übergeben, das sie mittlerweile
mit weiteren Archi-
valien im Staatsarchiv deponiert
hat (Dep. 101).
III. Die Verzeichnung
Aus
dem bisherigen Findbuch für Rep. 171 (früher: Rep. 140)
und den neuverzeichneten Zugängen wurde ab Herbst
1998
das vorliegende Findbuch erstellt. Dabei
erhielten Akten,
die in der Möhlmannschen
Verzeichnung noch bis zu 22
Unterbände einer einzigen
Aktennummer ausmachten, der
besseren
Übersichtlichkeit halber und nach sonst üblichem
Verfahren jeweils eine eigene Signatur. Die Herkunft
einer
Akte aus dem jeweiligen Zugang bzw. die
Altsignatur der von
Dr. Möhlmann verzeichneten Akten
ist dem Index "Alte
Archivsignatur" zu
Bestandsgeschichte:
entnehmen.
Soweit wie möglich wurde versucht, die
ursprüngliche
inhaltliche und chronologische Ordnung
der einzelnen
Akten, die vielfach stark gestört war,
wiederherzustellen
und zu systematisieren. Bisher
zwischen Altbestand und
Neuzugang geteilte Akten
konnten zusammengeführt werden.
Die Abitursakten
enthalten, soweit überliefert, die Mel-
dungsunterlagen, Gutachten, Prüfungsprotokolle und
ggf.
auch Zeugnisse. Schriftliche Prüfungsarbeiten
liegen bis
um 1890 und wieder ab den dreißiger Jahren
vor. Bei den
zahlreich bewahrten schriftlichen
Prüfungsarbeiten aus
den Jahren 1934 bis 1945 wurden
vor allem im Bereich der
Altphilologie und der
Naturwissenschaften - aber auch hier
unter
Berücksichtigung des möglicherweise zeitge-
schichtlich bedeutsamen Themas - behutsame Kassa-
tionen vorgenommen. Die Klausuren in den Fächern
Deutsch und Geschichte wurden hingegen grundsätzlich
übernommen, da sich in der Art der Aufgabenstellung
und
Bearbeitung das Zeittypische am exemplarischsten
festmachen
läßt. Übernommen wurden aus den 1950er und
1960er Jahren
grundsätzlich die Melde- und
Prüfungsunterlagen sowie
in der Regel die
Deutsch-Arbeiten, da sie oft als "Be-
sinnungsaufsätze" gestaltet waren. Das archivische
"Schnittverfahren", d.h. die repräsentative Gesamt-
übernahme, wurde im Zehnjahresabstand durchgeführt,
so daß bislang komplette Klausurenjahrgänge für 1938,
1948 und 1958 vorliegen. Dieses Verfahren sollte bei
der
archivischen Bewertung auch in der Zukunft
berücksichtigt
und Klausuren aus anderen Jahren nur
im interessanten
Einzelfall archiviert werden, um des
Massenproblems
angesichts immer umfangreicherer
Abiturientenjahrgänge
Herr werden zu können.
Insgesamt wurde ein Mittel-
weg zwischen der sachlich
notwendigen und sinnvollen
Bewertungsentscheidung
aufgrund archivarischer Kriterien
einerseits und der
menschlich verständlichen
Bestandsgeschichte:
Möglichkeit
des nostalgischen Rückblicks des
einzelnen ehemaligen
Ulricianers andererseits
gewählt.
Von den im 13. Schuljahr erstellten
"Schriftliche Jahres-
arbeiten" blieben insgesamt nur
wenige erhalten. Eine
Auswahl wurde hiervon ebenfalls
übernommen.
Die Namen der Abiturienten wurden bis
einschließlich 1900
und wegen der zeitgeschichtlich
interessanten "Bildungs-
gänge" auch für die
dreißiger Jahre indiziert. Für die Zeit
dazwischen
bzw. danach mußte hierauf aus Zeitgründen
vorläufig
noch verzichtet werden.
Sowohl im alten als auch im
neuen Teil des Schularchivs
befinden sich für die
Zeit des 18. Jahrhunderts Akten des
Auricher
Konsistoriums. Diese wurden zwar im Bestand
belassen,
müssen aber bei der geplanten Neuverzeichnung
von
Rep. 137, 138 und Rep. 139 unter ihrer heutigen
Signatur Rep. 171 mit berücksichtigt werden.
Die
Karten und Pläne des Schularchivs, wie z.B. die Pläne
vom Neubau von 1908, wurden wie üblich zur besseren
Aufbewahrung in den Bestand Rep. 244 überführt.
Bei der Neugestaltung der Klassifikation wurde auch
ein
Gliederungspunkt "Schenkungen ehemaliger Lehrer
und
Schüler" aufgenommen. Wenn es angebracht
erschien,
wurden diese Schenkungen doppelt
klassifiziert, damit sie
auch in der jeweiligen
Sachgruppe aufzufinden sind.
Durch die Lagerung in
einem feuchten Schulkeller hat
ein nicht
unbeträchtlicher Teil der Akten, vor allem die
Abitursakten aus dem 19. Jahrhundert, durch Schimmel-
befall stark gelitten, so daß eine Reihe von Akten
für
die Benutzung gesperrt werden mußte.
Bei der Verzeichnung des Zugangs 1997/40 ging mir
während
eines vierwöchigen Archivpraktikums Herr Jens
Ruppenthal,
Geschichtsstudent und ehemaliger
Ulricianer, hilfreich zur
Hand. Er hat sich um die
Vorordnung von ca. 500 Akten-
nummern sowie um die
Indizierung der Abitursakten ver-
dient gemacht und
einen Praktikumsbericht
Bestandsgeschichte:
veröffentlicht.
IV. Andere Bestände
Für
die Beschäftigung mit der Geschichte des Ulricianums
sind auch die Bestände Rep. 4 (Gräflich-fürstliches
Archiv),
Rep. 135-139 (Konsistorium Aurich), Rep. 11
(Besitznahme-
kommission, Nr. 203), Rep. 16/2 bzw.
17/4 (Regierung
Aurich - Schulabteilung), Rep. 61
(Staatshochbauamt
Aurich), Dep. 34 (Stadtarchiv
Aurich) und Rep. 244
(Kartensammlung)
heranzuziehen.
Die im Hauptstaatsarchiv Hannover
liegenden Bestände Hann.
113 Kultusministerium (u.a.
"Lyzeum zu Aurich, 1816-1866")
und Hann. 130
Provinzialschulkollegium sowie der ins Landes-
kirchliche Archiv in Hannover gelangte Teil der
Konsisto-
rialakten sind ebenfalls einschlägig.
Die rund 10.000 Bände zählende Bibliothek des
Ulricianums,
die noch etliche Werke aus dem 17. und
18. Jahrhundert
enthält, befindet sich als Depositum
in der Landschafts-
bibliothek. Sie ist allerdings
nur für den Teil bis 1877
katalogmäßig grob
erschlossen. Eine sachgemäße
bibliothekarische
Erfassung erscheint höchst wünschens-
wert.
V. Literatur
[lateinische Einladungen zu den
Redeübungen der Abiturienten
zur Zeit des Rektors
Hecht] 1773, 1774, 1776-1780, 1782,
1784, 1785, 1787,
1789-1794 (Sign.: M 10, 41)
Cornelius Pommer,
Nachricht von der Ulrichs-Schule zu
Aurich, nebst
einer Rede bei Legung des ersten Steins zum
neuen
Schulgebäude und einigen Bemerkungen den öffentlichen
Unterricht betreffend, Aurich 1821 (Sign.: M 10, 42)
Schulprogramme seit 1861 (Sign.: M 10, 40; Rep. 171,
542
u. 543)
Catalog der Bibliothek des
Königlichen Gymnasiums zu Aurich,
Nordhausen 1869
(Sign.: K 4, 9)
Bussmann, K. H. A., Katalog der
Bibliothek des Königlichen
Gymnasiums zu Aurich
(Beilage zum Programm des Gymnasiums zu
Aurich,
Ostern 1877), Aurich 1877 (Sign.: K 4, 9 a)
Max
Heynacher, Festschrift zu der 250jährigen Stiftungsfeier
des Königlichen Gymnasiums zu
Bestandsgeschichte: Aurich
am 17. September 1896,
Aurich 1896 (Sign.: M 10,
44)
Heinrich von Kleist, Kleine Beiträge zur
Geschichte des
Ulricianums zu Aurich, in: Jahrbuch
der Gesellschaft für
bildende Kunst und
vaterländische Altertümer zu Emden 15,
Heft 2, 1905,
S. 172-232 (Sign.: BS, M 202 - 1905 -)
Königliches
Gymnasium zu Aurich (Hrsg.), Festschrift zu der
am 2.
Juli 1908 stattfindenden Einweihung des neuen
Schulgebäudes an der Gartenstraße, Aurich 1908
(Sign.:
M 10, 45)
Alfred Homeyer (Bearb.),
Die Neuordnung des höheren
Schulwesens. Sammlung der
wichtigsten diesbezüglichen
Gesetze, Erlasse und
Verfügungen seit Januar 1933, 2.
Aufl., Berlin 1940
(Exemplar des Direktors Dietrich;
Sign.: Q 7,
63)
300-Jahrfeier des Ulricianums, Staatl. Oberschule
für Jungen
in Aurich vom 29. bis 31. August 1946
[Programmheft], Aurich
1946 (Sign.: M 10, 65)
Bericht über die 300-Jahr-Feier der Staatlichen
Oberschule
für Jungen Ulricianum in Aurich, 29.-31.
August 1946, Aurich
1946 (Sign.: M 10, 66)
Ulricianum Aurich. Altspr., neuspr. und math. naturw.
Gym-
nasium. Mitteilungen für die Eltern, Schüler,
Ehemaligen und
Freunde des Ulricianums, Aurich 1957
(Sign.: M 10, 84)
Die Blende. Schülerzeitschrift des
Gymnasiums Ulricianum
Aurich, Aurich 1957 ff.
(vollständig in der Landschafts-
bibliothek)
Friedrich van Senden, Ulricianum in Aurich 1646-1955.
Hrsg.
vom Verein ehemaliger Schüler des Ulricianums
zu Aurich
e.V., Aurich 1967 (Sign.: M 18, 36)
Günther Möhlmann, Findbuch Rep. 171, maschr., Aurich
1969
Gymnasium Ulricianum Aurich (Hrsg.), Festschrift
350 Jahre
Ulricianum. Gymnasium Ulricianum Aurich
1646-1996, Aurich
1996 (Sign.: M 10, 177)
Ludwig Benning (+), Eala Schola Auricana! Erinnerungen
eines
alten Ulricianers an seine Schulzeit 1912-1920.
Hrsg. vom
Verein ehemaliger Schüler des Ulricianums
zu Aurich e.V.,
Aurich 1996 (Sign.: M 10,
Bestandsgeschichte:
182)
Hans Otte/Jörg Rohde (Bearb.), Ostfriesland im
Landeskirch-
lichen Archiv. Eine Beständeübersicht,
Hannover 1998
(Sign.: K 4, 263)
Jens
Ruppenthal, Familienzusammenführung im Staatsarchiv.
Das Schularchiv von einem Ehemaligen mit erschlossen,
in:
Der Ulricianer. Nachrichten aus Aurich, Nr. 51,
November
1998, S. 7-10; ähnlich auch in: Heimatkunde
und Heimatge-
schichte. Beilage der Ostfriesischen
Nachrichten, 1998,
Nr. 12
Aus der
Accession 1997/40 wurden an die Landschafts-
bibliothek abgegeben:
August Theobald, Ueber das
Verhältniß der Gymnasial-Lehrer
zu den Eltern ihrer
Schüler und die Bedingungen einer
erfolgreichen
gemeinschaftlichen Jugenderziehung, Kassel
1834
Verhandlungen der ersten hannoverschen
Direktorenversammlung
am 7., 8. und 9. Juni 1876,
Hannover 1877
Verhandlungen der
Direktoren-Versammlungen in den Provinzen
des
Königreiches Preussen seit dem Jahre 1879, Bd. 72:
Zehnte Direktoren-Versammlung in der Provinz
Hannover,
Berlin 1907
Ordnung der
praktischen Ausbildung der Kandidaten für das
Lehramt
an höheren Schulen, Berlin 1890
Richard Böckh/Max
Klatt (Hrsg.), Die Alters- und Sterblich-
keitsverhältnisse der Direktoren und Oberlehrer in
Preußen.
Denkschrift der vom Herrn Minister der
geistlichen, Unter-
richts- und
Medizinal-Angelegenheiten eingesetzten Kom-
mission,
Halle 1901
Januar 1999
Dr. Wolfgang
Henninger
Ergänzung:
In der
Dienstbibliothek des Staatsarchivs liegen unter der Signatur M
10, 183 einige Exemplare des "Ulricianers", des
Mitteilungsblatts des "Vereins ehemaliger Ulricianer e.V." vor.
Vorhanden sind hier die Jahrgänge 6/1953, 8/1955-9/1956,
12/1959, 14/1961, 16/1963, 18/1964-19/1966, 22/1969-24/1971,
43/1990-44/1992, 46/1993-53/2000, 55/2003-56/2004.
März 2004
Dr. Wolfgang
Bestandsgeschichte:
Henninger
Zusatzinformationen:
Abgeschlossen: Nein
Zusatzinformationen:
teilweise verzeichnet
- Bestandssignatur
-
NLA AU, Rep. 171
- Kontext
-
Nds. Landesarchiv, Abt. Aurich (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Staatliche Bestände >> 1.1 Staatliche Aktenbestände >> 1.1.1 Fachbehörden (bis heute) >> 1.1.1.1 Bildung und Kultur
- Bestandslaufzeit
-
1721-1997
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
-
16.06.2025, 11:33 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1721-1997