Bestand
Kremer-Lamey (Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften) (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Der Nachlass Lameys wurde 1850 von einer Witwe Lamey
gekauft, nachdem er schon vorher im Generallandesarchiv gelagert
worden war. 1978 wurde die Sammlung dem Handschriftenbestand 65
entnommen und neu systematisiert
Inhalt und
Bewertung
1763 wurde in Mannheim der
kurpfälzische Akademie der Wissenschaften gegründet, die bis zur
Überführung der Sammlungen vom Mannheimer Schloss nach München 1802
bestand. Ständiger Sekretär der Akademie war Andreas Lamey
(1726-1802), ein Mitarbeiter Daniel Schöpflins, der als
Universitätsbibliothekar in Straßburg gearbeitet hatte. Den zweiten
Teil der Sammlung bilden die Unterlagen des Historiographen Christoph
Jakob Kremer (1722-1777). Er war Archivar, Ehegerichtsrat in
Heidelberg, ab 1763 ständiges Mitglied der Akademie und Kenner der
pfälzischen Geschichte. Lamey übernahm die Unterlagen Kremers nach
dessen Tod und auch die Materialien einiger anderer Mitglieder in
seinen Nachlass. Neben den Materialien zur Geschichte verschiedener
Territorien ist v.a. die alphabetisch geordnete Korrespondenz mit
vielen Historikern, Naturwissenschaftlern und Gelehrten der Zeit
bemerkenswert
- Bestandssignatur
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, S Kremer-Lamey
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik) >> Sonderbestände >> Weitere Sammlungen (thematisch) >> Geschichtliche Sammlungen
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
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03.04.2025, 11:03 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand