- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 U 67
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wien
Aussteller: Kaiser Leopold I.
Siegler: Kaiser Leopold I.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg. abg., Unterschrift des Austellers
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 Ulm, Reichsstadt
- Kontext
-
Ulm, Reichsstadt >> Kaiserliche Privilegien >> Urkunden
Laufzeit
1665 November 24
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:25 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1665 November 24
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Kaiser Ferdinand II. genehmigt, dass von dem oberen Stadtgericht zu Ulm, das alle Zivilsachen über 20 Gulden entscheidet, bis zur Höhe von 600 Gulden keine Berufung an das Reichskammergericht eingelegt werden dürfe, und dass in Sachen über 600 Gulden vor der Berufung der im Reich übliche Eid zu leisten sei.
Kaiser Leopold (I.) bestätigt der Stadt Heilbronn (Hailbronn) ihre von seinen Vorfahren, römischen Kaisern und Königen, erworbenen Privilegien.
Kaiser Leopold II. belehnt den Karl Friedrich von Neubronner und Albrecht Kiechel als Träger der Stadt Ulm mit der Herdbruck über die Donau auswendig der Stadt samt dem Zoll und mit der Silberwaage inwendig der Stadt.
Kaiser Leopold (I.) verlängert der Stadt Heilbronn (Hailbrun) das Privileg, ein Brückengeld zu erheben, auf 24 Jahre.
Lehenbrief Kaiser Leopolds für Marx Konrad Besserer und Matthäus Kuchel, als Lehenträger des Heiligen Geistspitals in Ulm, über einen Hof zu Niederhausen bei Pfaffenhofen.
Kaiser Leopold gewährt dem Ulmer Rat zum Empfang der österreichischen Lehen, Feste und Dorf Riedheim nebst Zoll, Taferne, Mühle, Fischerei, einen Indult von zehn Jahren.
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Lehenbrief Kaiser Leopolds II. für Karl Friedrich von Neubronner und Albrecht Kiechel als Lehenträger der Stadt Ulm bzw. des Heiligen Geistspitals daselbst über einen Hof zu Niederhausen bei Pfaffenhofen.
Kaiser Karl V. verleiht der Stadt Ulm in Anerkennung ihrer Treue gegen das Reich anlässlich der französischen Konspiration das Recht, entsprechend der Augsburger Münzordnung von 1551 goldene und silberne Münzen zu schlagen.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt der Stadt Ulm alle Privilegien.
Kaiser Ferdinand II. genehmigt, dass von dem oberen Stadtgericht zu Ulm, das alle Zivilsachen über 20 Gulden entscheidet, bis zur Höhe von 600 Gulden keine Berufung an das Reichskammergericht eingelegt werden dürfe, und dass in Sachen über 600 Gulden vor der Berufung der im Reich übliche Eid zu leisten sei.
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