Verzeichnung
Gemeinde Scharnhorst
Enthält: Verfassung der Gemeinde, 11.01.1946 Niederschrift zur Sitzung der Gemeindevertretung, Wahl des Hermann Müller zum Beigeordneten (Vermerk: besonders), Erlass einer Satzung zur Regelung des Geschäftsganges bei der Gemeindevertretung, abermalige Erwählung des Georg Meyer (gestrichen), Billigung der Bestellung der Annemarie Bodenstab als Hilfskraft bei der Erledigung der Dienstgeschäfte (ebenso: gestrichen), u.a., 09.-12.12.1945. Der Landrat schreibt, dass mit der Genehmigung der jetzt beschlossenen Satzung abgewartet werden muss, bevor der Gemeindeausschuss seine Tätigkeit aufnimmt. Die Wahl des Kassenführers und der Bürohilfskraft war verfrüht, 13.12.1945. Die Satzung zur Regelung des Geschäftsganges bei der Gemeindeverwaltung wurde nicht genehmigt, 09.-12.12.1945 Verfassung der Gemeindevertretung, 17.02.1946, Gewährung der Verfassung, Beratung und Beschlussfassung über die Stehenden Regeln für Gemeinderäte, 05.-11.03.1946 Nachtrag zur Gemeindeverfassung, 21.03.-29.04.1946 Regeln für die Geschäftsführung bei der Gemeindeverwaltung, 21.03.1946 Beschluss über die Sicherstellung der jederzeitigen Durchführung der Aufgaben der Gefahrenabwehr innerhalb der Gemeinde, 26.10.1951 Genehmigung der Regeln für die Gemeindeverwaltung (Geschäftsordnung) durch die Militärregierung, 14.05.1946
Enthält: Ergänzung der Regeln für die Geschäftsführung bei der Gemeindeverwaltung, 28.07.-21.08.1946 Hauptsatzung, 08.-19.12.1955, Az.: 0/00/010-60/66 Änderung der Hauptsatzung, (08.04.) 01.07.-17.07.1959, Az.: 00/010-60 Hauptsatzung, 01.-06.04.1964, Az.: 00/010-60 Hauptsatzung, 29.12.1964-05.01.1965, Az.: 00/010-60 Satzungen der Freiwilligen Feuerwehr, 08.01.1958, 28.10.1970 Satzung über Erschließungsbeiträge nach § 132 Bundesbaugesetz, 01.12.1961-04.01.1962, Az.: 00/010-60 Ortssatzung der Gemeinde über Baugestaltung und Verunstaltung im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 2, 16.05.-06.07.1963 Satzung der Gemeinde über die Erhebung von Straßenbeiträgen gem. § 9 des Kommunalabgabengesetzes, (28.05.) 18.-25.06.1969, Az.: 00/082-021/05 Aufgrund der Erhöhung des Entgeltes des Gemeindedirektors ist ein Nachtrag zu der Verfassung notwendig, Billigung durch den Kreis Resident Officer, 08.01.-11.03.1948 Anlässlich der Aufhebung der Gemeindedirektorenstelle Nachtrag zur Gemeindeverfassung. Die Verwaltungsgeschäfte sollen vom Bürgermeister in Personalunion mit wahrgenommen werden, 03.-11.04.1950 Wegen der Steigerung zweier Bezüge erneute Abänderung der Gemeindeverfassung, (01.05.) 10.05.-18.06.1951, Az.: 0.00.010 Wiederum werden Entgelte angehoben, daher Umänderung der Gemeindeverfassung, (22.03.) 15.04.-17.06.1952, Az.: 0.00.010-60/66 Infolge einer Prüfung der Jahresrechnung 1952 und der unvermuteten Prüfung der Gemeindekasse wird deutlich, dass die Entlohnung der Schreibhilfe noch in der Gemeindefassung zu regeln ist. Daher ein Nachtrag zur Gemeindeverfassung. Es wird darauf hingewiesen, dass die einzustellende Schreibkraft nicht etwa als persönliche Angestellte des Bürgermeisters betrachtet und behandelt werden darf, 18.09.-12.10.1953, Az.: 0/00/010-60 Wieder werden Bezüge erhöht, aufgrund dessen Umformung der Gemeindeverfassung, 08.-15.03.1954, Az.: 0/00/010 Gemeindesatzung über die Entschädigung des ehrenamtlichen Bürgermeisters, der Ratsherren und der ehrenamtlich im Rat oder in der Verwaltung der Gemeinde Tätigen, 04.01.-06.04.1956 Nachtragssatzung zu vorbenannter Satzung, 01.-07.04.1964, Az.: 00/010-60 Neue Gemeindesatzung über die Entschädigung des ehrenamtlichen Bürgermeisters, der Ratsherren und der ehrenamtlich im Rat oder in der Verwaltung der Gemeinde Tätigen, 29.12.1964-08.01.1965, Az.: 00/082 Bedingt durch Unklarheiten über die Höhe der Aufwandsentschädigung des Kassenverwalters wird ein beglaubigter Auszug aus der Niederschrift über die Satzung des Gemeinderates vom 29.12.1964 erstellt, 04.-09.03.1970 Satzung der Gemeinde betreffend Zwangsmittel zur Durchsetzung von Brandverhütungsmaßnahmen, 20.05.1970 Auszug aus der Abfassung zur Gemeinderatssitzung vom 18.11.1971; 03.01.1972, Satzung über die Müllabfuhr in der Gemeinde. Da zum Zeitpunkt des Beitritts der Gemeinde Scharnhorst in die Stadt Verden (Aller) die Satzung ohnehin ihre Gültigkeit verliert, entfällt eine befristete Genehmigung, 18.11.1971-13.01.1972, Az.: 00/082-021/[0]5, Veröffentlichung im Amtsblatt, 29.01.1972, Vereinbarung zwischen der Stadt Verden (Aller) und der Gemeinde Scharnhorst zum Zwecke der Abfuhr und Beseitigung des Hausmülls in der Gemeinde anstelle der Bildung eines Zweckverbandes gemäß § 13 des Zweck[s]verbandsgesetzes, 03.-07.01.1972, Gewährung durch den Regierungspräsidenten (in Stade), 04.02.1971, Satzung über die Müllabfuhr der Stadt Verden/Aller, 15.06.-08.07.1961 Vertretung und Verwaltung der gemeinschaftlichen durch das Teilungs- und Verkoppelungsverfahren von Scharnhorst, Kreises Verden, begründeten Angelegenheiten, Beschluss. Hervorgetretene Schwierigkeiten bei der Unterhaltung der Wege zur Gemeinde Scharnhorst gehörenden Bezirk Schnuckenstall erfordern die Bestellung eines Vertreters und Verwalters, anliegend eine Festsetzung, 27.11.-13.12.1897, 16.07.-30.09.1904 Schriftstücke des Niedersächsischen Kulturamtes Verden.
Enthält: Veräußerungsgenehmigungssache (eines Flurstückes) Scharnhorst, Kreis Verden, 112; 12.02.-25.07.1957, Az.: 0.00.010-60/66 Veräußerungsgenehmigungssache (mehrerer Flurstücke) Scharnhorst, Kreis Verden, 122; 18.06.-19.09.1957, Az.: 00.010-60/66 Veräußerung von Interessentengrundstücken in der Gemeinde Scharnhorst, 112, Substanzverfügungssache, 04.08.-07.12.1960 Veräußerungsgenehmigungssache Scharnhorst, Kreis Verden, 213, 03.02.-21.04.1969, Az.: 00/082-021/40 (?) Grundstückstausch im Zuge der Autobahn Bremen – Walsrode, Veräußerungsgenehmigungssache Scharnhorst, Kreis Verden, 112, 213; Zusammenstellung der zu veräußernden Interessentengrundstücke, 20.06.1969 Veräußerungsgenehmigungssache Scharnhorst, Kreis Verden, 112, 213; Sammlung der zu verkaufenden Interessentengrundstücke, 20.08.-03.11.1969, Az.: 00/082-021/40 Persönliche Angaben des Bürgermeisters Christoph Meyer. Er war in der NSDAP, habe jedoch keine Ämter innegehabt, 18.05.1945 Niederschriften zur Sitzung der Gemeindevertretung, Erwählung des Hermann Müller zum ersten Beigeordneten, 09.12.1945, dessen ordnungsmäßige Bestellung, 08.03.1946 Abfassung zur Sitzung der Gemeindevertretung, abermals Wahl des Meyer zum Bürgermeister, Bestimmung der Annemarie Bodenstab zur Erledigung der Dienstgeschäfte, Bemessung der Entlohnung beider, 21.01.1946 Vorschläge, dass Hermann Meyer Beigeordneter werden soll und welche Herren Gemeinderäte werden sollen, 05.08.1945 Berufung neuer Beigeordneter und Gemeinderäte, 16.08.1945 Einsetzung gewählter Räte, 28.10.1945 Nachweisung über Ersatzmänner für die Gemeindevertretung der Gemeinde, undatiert Auswahl von Personen, um Scharnhorst im Gemeinderat zu repräsentieren, 26.11.1945 Übersicht über die vorgeschlagenen, bestellten und bisher nicht bestellten Gemeindevertreter, 26.12.1945 Entnazifizierung: Aufgrund seiner Vergangenheit ,muss das Gemeinderatsmitglied Heinrich Haar aus seinem Amte ausscheiden, Berufung des Eduard Schell als Nachfolger, 03.-08.04.1946 Fortzug des Gemeindeausschussmitgliedes Heinrich Häusser, 22.12.1945 Verzeichnis der Gemeinderäte usw., auch Erwähnung der Gemeindedirektorin Irmgard Stein, ohne Datum Entscheidung für Christoph Meyer als Beigeordneter und Friedrich Meyer als Beigeordneter, 08.10.1946 Nennung des Kassenführers Georg Meyer, 17.-20.03.1947 Erwählung des Heinrich Dunker zum Bürgermeister, 22.10.1947, Einspruch des Wilhelm Loose gegen die Neuwahl des Bürgermeisters, da sie nicht ordnungs- und bestimmungsmäßig erfolgt sei, 20.10.1947. Der Oberkreisdirektor erklärt alle am 19.10. gefassten Beschlüsse für ungültig, dies betrifft auch die Neuwahl des Bürgermeisters und des Beigeordneten. Somit steht der bisherige Bürgermeister Meyer weiterhin im Amte, 24.10.1947 Bestimmte Gemeinderäte wurden nicht rechtzeitig zur Gemeinderatssitzung geladen, der Gemeindediener Ewald Harms gestehen, die Gemeinderäte zur Ladung zu spät aufgesucht zu haben, 06.-10.11.1947 Bekanntmachung, dass am 03.11.1947 eine Gemeinderatssitzung stattfindet; 31.10.1947 Brief und Stellungnahme des Wilhelm Loose (Osterkrug, Gemeinde Scharnhorst) zur Neuwahl vom 03.11.1947. Benennung einer allgemeinen Üblichkeit „später“ Ladungen zu Gemeinderatssitzungen, 22.11.1947 Abermals werden die auf der Gemeinderatssitzung gefassten Wahlen annulliert, 15.12.1947 Anberaumung einer neuen Ratssitzung (für den 28.12.); 22.12.1947 Bestimmung des Hinrich Lühning (Neumühlen) zum Bürgermeister und Beibehaltung des bisherigen Gemeindedirektors Art[hur] Radetzky, (28.12.) 31.12.1947
Enthält: Bericht an den Kreis Resident Officer über die benannten Wahlen, ferner auch über die Erwählung des Christian Wöbse zum stellvertretenden Bürgermeister, 13.01.1948 Mitglieder der Gemeindevertretung, Bürgermeister ist Lühning, stellvertretender Bürgermeister ist Wöbse, Kassenverwalter ist Georg Meyer, 13.01.1949 Wiederum Entscheidung für Hinrich Lühning zum Bürgermeister und für C[h]ristian Wöbse zum Beigeordneten, (04.12.1949) 23.01.1950, (02.12.1951) 14.01.1952, (30.11.1953) 06.12.1953, (27.11.1954) 18.12.1954 Mitglieder der Gemeindevertretung, Lühning ist weiterhin Ratsvorsitzender, erster Beigeordneter ist Helmut Meyer, 21.11.1956 Persönliche Daten zum Bürgermeister Lühning, zum ersten Beigeordneten Meyer, zu einem weiteren Beigeordneten und zum Kassenwart Hermann Tanke, undatiert Wahl von Personen in den Gemeinderat, 27.09.1964, 29.09.1968 Geschäftsordnung für den Rat der Gemeinde, 03.12.1952 Geschäftsordnung für den Rat der Gemeinde, 29.12.1964 Die Militärregierung ist mit der Bestellung der Irmgard Stein als Gemeindedirektorin nicht einverstanden und ersucht um Neuwahl, 11.-14.12.1946, Niederschrift zur Sitzung der Gemeindevertretung, Erwählung des Arthur Radetzky zum Gemeindedirektor, 05.01.1947 [hier falsch: 05.01.1937!], der Kreis Resident Officer genehmigt die Bestellung des Radetzky vorbehaltlich der Beurteilung des Entnazifizierungsausschusses, 22.01.-06.02.1947, Entlastungszeugnis des Radetzky (Dovemühlen), 01.-09.09.1947 Radetzky ersucht um Befürwortung seiner Bewerbung um die bei der Gemeinde Dörverden zu besetzende Stelle eines Gemeindedirektors, der Oberkreisdirektor würde es begrüßen, wenn Radetzky eine Stellung als Gemeindedirektor wiederfände. Radetzkys Austritt aus dem Amte in Scharnhorst geschieht lediglich, da der Posten des Gemeindedirektors aus Kostengründen mit dem des Bürgermeisters vereinigt wird, 08.03.1950 Lebenslauf des Radetzky, Erwähnung eine ablehnenden Bescheides für das Amt des Gemeindedirektors in Dörverden, 07.-31.03.1950, der Oberkreisdirektor empfiehlt Radetzky beim Verwaltungsamtmann Bloege, 01.04.1950 Fortzug der Kassenführerin Elisabeth Kühlcke. Nach der Wahl des Hermann Tanke als Kassenverwalter wird überlegt, ob ein Verwandtschaftsverhältnis bestehe. Die Kreisverwaltung verneint, dass es so sei, 23.09.-06.10.1955, Az.: 00/010-60/66 Verpflichtung des Bürgermeisters Hinrich Lühning auf gewissenhafte Erfüllung seiner Obliegenheiten und zur Verschwiegenheit, 06.02.1962 Einsetzung des Lühning ins Amt des Bürgermeisters, des Alfred Kuhr ins Amt des ersten Beigeordneten, Wahl eines weiteren Beigeordneten, 25.10.1964 Bestellung des Bürgermeisters Lühning unter Berufung in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter als Gemeindedirektor, 11.03.1965, Az.: 00/082 Auch der Kassenverwalter Hermann Tanke wird in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter gesetzt (bereits geschehen im März 1965); 01.03.1966 Tod des Bürgermeisters Lühning (am 01.01.1968); 02.-03.01.1968, Presseberichte, Todesanzeigen, 03.-24.01.1968 Bindung des Bürgermeisters Alfred Kuhr an beständige Erfüllung seiner Pflichten und Verpflichtung zur Diskretion, 30.01.-05.02.1968, Az.: 00/031-05 Entscheidung für Kuhr als Bürgermeister, für Wolfgang Schwabe als erster Beigeordneter, auch Erwählung eines weiteren Beigeordneten, 24.10.1968 Tod des Bürgermeisters Hinrich Lühning (am 01.01.) [siehe auch oben]; 03.01.1968 Eintrag der Inge Bauer als Eigentümerin eines in Dovemühlen belegenen Grundstücks ins Grundbuch, 06.05.1946, Az.: 006-483 Einspruch der Gemeinde Scharnhorst gegen Umgemeindungswünsche der Stadt Verden. Der Beschluss des Gemeinderates Scharnhorst sei zur Kenntnis genommen worden, weiteres solle abgewartet werden. Es wurde ferner angemerkt, dass im Jahre 1929 bereits eine Zusammenlegung der vorher selbständigen Gemeinden Scharnhorst und Neumühlen erfolgt ist, 08.-31.07.1947 Einrede des Chr. R. Meyer gegen die in der Gemeinderatssitzung vom 13.06. gefassten Beschlüsse, 20.-30.06.1948, Stellungnahme des Gemeindedirektors Radetzky zu dem erwähnten Einspruch, 07.07.1948. Nachdem die Beschwerde sich als berechtigt erwiesen hat, müssen die Entschlüsse neu beraten und bestätigt werden, 13.07.1948 Entnazifizierungsverfahren gegen Heinrich Müffelmann (Scharnhorst), 03.-09.12.1948, Entnazifizierungs-Entscheidung über Müffelmann, 21.-28.10.-11.12.1948 Verwaltungsstreitsache des Walter Ledig (Hamburg-Altona) gegen den Regierungspräsidenten –Außenstelle des Landesausgleichsamtes– (Stade) wegen Unterhaltshilfe, 10.-13.03.1956, Az.: 00/010-60/6-66
- Reference number
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184
- Context
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Rechtsamt / Kommunalamt >> Kommunalaufsicht >> Stadt Verden
- Holding
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42 Rechtsamt / Kommunalamt
- Date of creation
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1897-1972
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- Last update
-
15.05.2025, 8:30 AM CEST
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- Verzeichnung
Time of origin
- 1897-1972